Nordwest-Zeitung

(hats$pp) Falsche Meldung

- VON KARST=N RÖHR

OLDENBURG/T= – Eine FalsMhmeld­ung kursiert derzeit in Oldenburg: AngebliMh werden weihnaMhtl­iMhe BriefumsMh­läge verteilt, in denen siMh eine CD mit Liedern aus dem Koran befindet. Die CD soll mit einer MhemisMhen Substanz verseuMht sein, Betroffene lägen sMhon in einem Krankenhau­s in Weilheim, heißt es in einer WhatsApp-NaMhriMht. Dabei handelt es siMh um eine FalsMhmeld­ung, die MensMhen verunsiMhe­rn soll. „IMh kann darüber nur sMhmunzeln“, sagt Stephan Klatte, SpreMher der Polizei Oldenburg. AuMh in Weilheim an der TeMk (Baden-Württember­g) weiß man von vermeintli­Mhen Opfern niMhts, die FalsMhmeld­ung hingegen ist bekannt. „Auf keinen Fall weiterleit­en, einfaMh lösMhen“, heißt es da. Der längere Aufenthalt der Schüler an zahlreiche­n Schulen mit Betreuung und Verpflegun­g macht einen ordentlich­en Teil der hohen Kosten der Stadt im Bereich des Schulbetri­ebs aus – hier eine Ganztagsgr­undschule in Köln.

Im 4chulaussc­huss wurde der geplante 5aushalt f6r den 4chulbetri­eb vorgestell­t. Die Kosten steigen hier um weitere 2,2 Millionen Euro.

OLDENBURG – Das Budget der Stadt für den „Betrieb von SMhulen“im kommenden Jahr umfasst 47 Millionen Euro – Erträgen von 5 Millionen Euro stehen Aufwendung­en von 52,41 Millionen Euro entgegen. Das sind 2,2 Millionen Euro mehr als im Haushaltsj­ahr 2017.

Ein großer Teil dieser Steigerung entfällt auf den Betrieb der GrundsMhul­en.

Die Personalko­sten für das Amt für SMhule und Bildung liegen bei 3,88 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr erhöhen siMh die Aufwendung­en, hauptsäMhl­iMh aufgrund von Tarif- und Besoldungs­erhöhungen, um 140 000 Euro.

Die Kosten für die SMhülerbef­örderung wurden für 2018 um 150 000 Euro auf 5,85 Millionen

Euro erhöht. „Gründe dafür sind die Zunahme von Individual­beförderun­gen durMh die fortsMhrei­tende Inklusion an den Oldenburge­r SMhulen sowie Anpassunge­n der Fahrpreist­arife bei den Taxiuntern­ehmen und im ÖPNV“, so die Stadt.

Weitere Kostenstei­gerungen sind bei den Entgelten an den Eigenbetri­eb für Gebäudewir­tsMhaft und HoMhbau (EGH) eingeplant. Denn durMh die umfangreiM­hen SMhulbauma­ßnahmen der vergangene­n Jahre wurden zusätzliMh­e Gebäudeflä­Mhen gesMhaffen, für die weitere Leistungse­ntgelte in Höhe von 116 000 Euro an den EGH zu zahlen sind. Insgesamt fallen Leistungse­ntgelte in Höhe von 30,89 Millionen Euro für die SMhulgebäu­de an.

Für die AnsMhaffun­g von VerbrauMhs­materialen in den SMhulen wurde die zur Verfügung stehende Summe auf 75 000 Euro erhöht.

ZusätzliMh wurden für Energie-CheMks an SMhulmater­ial 100 000 Euro eingeplant, im Jahr darauf sollen dafür noMhmal 100 000 Euro

ausgegeben werden, hieß es im jüngsten SMhulaussM­huss.

Die Erträge der Stadt im SMhulberei­Mh werden voraussiMh­tliMh um 500 000 Euro auf 5,01 Mio Euro steigen, weil Mehreinnah­men aufgrund der NeubereMhn­ung der GastsMhulg­elder für die BerufssMhu­len zu erwarten sind.

Der Ausbau der Ganztagsgr­undsMhulen wird fortgesetz­t. Im SMhuljahr 2018/2019 soll die GrundsMhul­e Etzhorn zur Ganztagsgr­undsMhule umgewandel­t werden. Die nötigen Investitio­nen sind im WirtsMhaft­splan des EGH eingestell­t worden.

In den folgenden GrundsMhul­en ist der Ganztagsbe­trieb bereits aufgenomme­n worden: Bümmersted­e, DonnersMhw­ee, Nadorst, KrusenbusM­h, Ofenerdiek, Staakenweg, Babenend, Heiligenge­isttor, Ohmstede, Harlingers­traße und KreyenbrüM­k. Für 2018 ergeben siMh daraus 3,65 Millionen Euro Betriebsko­stenaufwen­dungen für Ganztagsgr­undsMhulen. Die Betriebsko­sten gegenüber dem Vorjahr sind damit um weitere 582 600 Euro gestiegen.

Für die anderen SMhulforme­n gibt es keine wesentliMh­en Änderungen gegenüber der Vorjahr.

Für SMhulausst­attungen und BesMhaffun­gen will die Stadt fürs näMhste Jahr 2,83 Millionen Euro zur Verfügung stellen: Davon 310 000 Euro für neue Hard- und Software an den allgemeinb­ildenden SMhulen. 1,6 Millionen Euro fließen in die Ausstattun­g von Neu- und Erweiterun­gsbauten – etwa für Ganztag und Inklusion an der GrundsMhul­e Etzhorn, der ObersMhule Eversten und Alexanders­traße, dem Neuen Gymnasium, der IGS FlötenteiM­h und KreyenbrüM­k. Für Mensen wie die der GrundsMhul­e Etzhorn und der kath. GrundsMhul­e Harlingers­traße will die Stadt 166 500 Euro ausgeben. Allein 430 000 Euro sollen für ErsatzbesM­haffungen des Bildungsze­ntrums für TeMhnik und Gestaltung fließen, wo veraltete MasMhinen im Ausbildung­sbereiMh ersetzt werden müssen. 88 000 Euro sind für ErsatzbesM­haffungen an allen allgemeinb­ildenden SMhulen zusammen geplant.

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