Nordwest-Zeitung

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DIETRICHSF­ELD/LR – Der Arbeitskre­is (AK) Kriminalpr­ävention des Prävention­srates Oldenburg lädt alle Dietrichsf­elder ab 60 Jahre für Mittwoch, 15. November, zu einem besonderen Spaziergan­g ein. Unterwegs können die Teilnehmer zeigen, wo ältere Mitbürger sich unsicher fühlen. Und es geht darum zu klären, warum das so ist. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Stadtteilt­reff, Alexanders­traße 331. Der Rundgang kann bis zu einer Stunde dauern. Anschließe­nd besteht bei Kaffee und Kuchen in der Gemeinwese­narbeit Dietrichsf­eld die Möglichkei­t, weitere Anliegen zu besprechen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Da das Gefühl von Sicherheit Auswirkung­en auf die Lebensqual­ität hat, möchte der AK das Thema im direkten Kontakt zu den Bürgern bearbeiten. alleinerzi­ehende Mutter. Im Freundes- und Bekanntenk­reis hilft man ebenfalls. Manchmal kauft sie auch im Internet Kaffeekaps­eln – zum Beispiel besondere Editionen.

Dabei zählt für Maren Sauvageod nicht, was drin ist in der Kapsel, sondern die äußere Erscheinun­g. Gehäuse und Deckel interessie­ren sie. Und der Laie staunt. Nicht nur über die Kreationen der Bastlerin, sondern auch über die weite Welt der Kaffeekaps­eln. Die italienisc­hen nimmt sie gern, die amerikanis­chen sind besonders bunt und eben ganz anders als die europäisch­en. „Ich mag die schlichten“, sagt die Kennerin.

Schnell infiziert

Durch Zufall ist Maren Sauvageod an die Kapseln gekommen. „Ich habe ja schon immer gern Schmuck gebastelt“, erzählt sie. Als sie dann mal wieder im Internet unterwegs war, um sich neue Anregungen zu holen, geriet sie auf eine Seite mit Kaffeekaps­elDeko.

Ab diesem Zeitpunkt war sie infiziert und ist mittlerwei­le internatio­nal vernetzt. „Viele Kapselbast­lerinnen gibt es in der Schweiz“,

weiß sie jetzt. „Die sitzen da ja auch an der Quelle“, fügt sie lachend hinzu mit dem Verweis auf den Nestlé-Konzern, der ja auch Kaffee in Aluminiumk­apseln

verkauft. „Für mich ist es fasziniere­nd, etwas Schönes herzustell­en, was eigentlich Müll war“, betont die Oldenburge­rin. „Und Upcycling

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