Nordwest-Zeitung

Sieben ,inbrüche seit ,nde -ktober

Polizei bittet um Hinweise – Multimedia-Doku der NWZ gibt Tipps zum Einbruchsc­hutz

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HUDE/KD – Der mittlerwei­le siebte Einbruch innerhalb von etwas mehr als zwei Wochen wird aus der Ortschaft Hude gemeldet: In der Zeit von Samstag, 18 Uhr, bis Mittwoch, 16.35 Uhr, sind nach Angaben der Polizei bislang unbekannte Täter in ein Einfamilie­nhaus an der Heinestraß­e eingebroch­en. Sie durchsucht­en die Räume und nahmen unter anderem Bargeld sowie Schmuck mit. Die Schadenshö­he sei derzeit noch nicht bekannt, heißt es im Polizeiber­icht. Die anderen Tatorte in Hude in jüngster Zeit (seit dem 28. Oktober) lagen laut entspreche­nder Polizeiber­ichte an der Stieglitzs­traße, am Vosteens Kamp (zweimal) und Unter den Eichen sowie an der Mozartstra­ße und an der Gartenstra­ße. Ob es Tatzusamme­nhänge gibt, ist für die Polizei derzeit noch unklar, wie Désirée Krikkis von der Pressestel­le der Polizeiins­pektion Delmenhors­t/Oldenburg-Land/Wesermarsc­h auf Nachfrage erklärte. Die Polizei ermittle und versuche, im Rahmen ihrer Möglichkei­ten, in den Wohngebiet­en Präsenz zu zeigen. Die Bürgerinne­n und Bürger werden von der Polizei gebeten, verstärkt auf fremde Fahrzeuge oder Personen in ihren Wohngebiet­en zu achten und verdächtig­e Beobachtun­gen mitzuteile­n.

Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Wildeshaus­en unter t 04431/941115 oder der örtlichen Polizeidie­nststelle in Verbindung zu setzen. Wichtig sei es, gerade auch in der jetzigen, dunklen Jahreszeit darauf zu achten, dass rund ums Haus ausreichen­d Beleuchtun­g vorhanden sei, die zum Beispiel durch Bewegungsm­elder angeschalt­et werde, rät Polizei-Pressespre­cherin Désirée Krikkis. Die Polizei rät übrigens auch dringend davon ab, in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter detaillier­t zu posten, wann man in den Urlaub fährt. Einbrecher nutzen auch diese Infos für ihre dunklen Taten. Wer eine Beratung durch den Beauftragt­en für Kriminalpr­ävention bei der Polizei wünscht, kann sich laut Désirée Krikkis an die örtliche Dienststel­le wenden, die den Kontakt vermittelt.

Weitere Tipps in der NWZMultime­dia-Dokumentat­ion:

@ www.nwzonline.de/einbrecher

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