Wo soll Rastede im Jahr 2030 stehen?
SPD will intensivere Diskussion über Gemeindeentwicklung
RASTEDE FJ – „Rastede 2030 – Wie soll unsere Gemeinde zukünftig aussehen?“Diese Frage steht im Mittelpunkt einer eintägigen Klausurtagung, zu der sich die Rasteder SPDFraktion am Samstag, 11. November, gemeinsam mit Vertretern des SPD-Vorstandes ab 9 Uhr im Ratssaal des Rasteder Rathauses trifft.
Nach Auffassung der Sozialdemokraten sei es dringend erforderlich, sich noch intensiver mit der Rasteder Gemeindeentwicklung auseinanderzusetzen. „Es passiert dahingehend zwar schon einiges, aber ich habe das Gefühl, dass man überall Baustellen hat, ein übergreifendes Konzept aber nicht zu erkennen ist“, sagt Fraktionsvorsitzender Rüdiger Kramer.
Zentrales Ziel müsse es nach Ansicht der SPD sein, die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen auch in Zeiten knapper kommunaler Haushalte zu sichern und für zukünftige Anforderungen weiterzuentwickeln.
„Natürlich werden wir über den Haushalt 2018 reden“, sagt Kramer und fügt an: „Aber wir wollen mehr. Unser Ziel ist es, dass noch nachhaltiger und effektiver über unsere gemeindliche Zukunft nachgedacht wird.“
Nach Ansicht der SPD „brauchen wir in Rastede eine neue Strategie über die künftige Ausrichtung unserer Gemeinde“, schreibt Kramer in einer Pressemitteilung. „Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Wie wollen wir das erreichen? Das sind die drei Fragen, mit denen wir uns am Samstag eingehend beschäftigen werden“, teilt der Fraktionsvorsitzende mit.