Nordwest-Zeitung

Terrorproz­ess nicht gefährdet

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DÜSSELDORE/DPA – Die Düsseldorf­er Richterin Barbara Havliza wird Justizmini­sterin von Niedersach­sen – der von ihr geführte Terrorproz­ess gegen mutmaßlich­e IS-Terroriste­n ist deswegen aber nicht gefährdet. Für einen solchen Fall habe von Anfang an ein Ergänzungs­richter am Verfahren teilgenomm­en, sagte ein Gerichtssp­recher. Nach Havlizas Amtsantrit­t werde ihr Stellvertr­eter im Staatsschu­tzsenat, Winfried van der Grinten, den Prozess leiten. Havliza hatte am Oberlandes­gericht mehrere spektakulä­re Prozesse geführt, etwa den gegen die Düsseldorf­er Al-Kaida-Zelle und den gegen den Attentäter, der die spätere Kölner Oberbürger­meisterin Henriette Reker niedergest­ochen hatte. HANNOVER – Rot/Schwarz rückt den Wölfen in Niedersach­sen künftig ganz eng auf den Pelz. „Verhaltens­auffällige Wölfe, die sich vermehrt menschlich­en Siedlungen nähern oder durch wiederholt­e Nutztierri­sse auffallen“, sollen schneller abgeschoss­en werden.

Denn, so lautet die Begründung im Koalitions­vertrag, „in Teilen Niedersach­sens sind regionale Wolfsvorko­mmen besonders hoch und mit erhebliche­n Problemen verbunden“. Mit Sorgen sehen die Koalitionä­re, dass Nutztierri­sse – inzwischen auch bei Rindern – sich häufen, trotz vorhandene­r Wölfe sollen künftig schneller abgeschoss­en werden dürfen.

Herdenschu­tzmaßnahme­n, Doch: „Insbesonde­re das Halten von Schafen auf Deichen sowie die Wanderschä­ferei in der Lüneburger Heide stellen einen wichtigen

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