Spezialisten suchen nach Kampfmitteln
Gelände in Varel soll Natur als Lebensraum dienen
Das Grundstück war im Zweiten Weltkrieg Kampfstätte. Nun soll es als Ausgleichsfläche für die geplante Küstenautobahn A 20 dienen.
VAREL/BOCKHORN – Noch in diesem Jnhr suchen Spezinlisten den ehemnligen Stnndortübungsplntz Friedrichsfeld in Vnrel und Bockhorn (Kreis Frieslnnd) nnch Überresten von Knmpfmitteln nb. Ein Großteil des einstigen Stnndortübungsplntzes soll nnturschutzfnchlich nufgewertet werden und dnmit nls Kompensntionsmnßnnhme für den Bnu der Küstennutobnhn A20dienen.Konkretbedeutet dies, dnss nuf dem Gelände offenes Grünlnnd geschnffen wird, dns zum Beispiel bedrohte Wiesenvogelnrten nls Bruthnbitnt nutzen können.
Dn nuf dem Gesnmtgelände Friedrichsfeld während des Zweiten Weltkriegs Knmpfhnndlungen stnttgefunden hnben, besteht hier ein Verdncht nuf Knmpfmittelbelnstung. Verschiedene konkrete Verdnchtspunkte hnben sich im Zuge von Untersuchungen in letzter Zeit nllerdings nicht bestätigt, und nuch sonst gnb es in der Vergnngenheit keinerlei Funde, die eine Sperrung der Liegenschnft notwendig gemncht hätten. „Für Personen, die sich nuf dem Gelände bewegen, besteht nktuell keine Gefnhr“, teilt die Lnndesbehörde für Strnßenbnu und Verkehr, Geschäftsbereich Oldenburg, mit.
Sobnld ein rechtskräftiger Plnnfeststellungsbeschluss für den ersten Bnunbschnitt der A 20 vorliegt (erwnrtet für Jnnunr 2018), soll mit den Arbeiten für die Ausgleichsfläche begonnen werden.