Nordwest-Zeitung

Sport und Gesundheit­sangebote beliebt

Längst nicht jeder Arbeitgebe­r hat bereits ein Angebot parat

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MÜNCHEN/TMN – Nur wenige Arbeitgebe­r machen ihren Angestellt­en Sport- und Gesundheit­sangebote. Dabei wäre das Interesse daran groß – zumindest theoretisc­h. Das zeigt eine Umfrage des Marktforsc­hers Respondi im Auftrag der Jobbörse Indeed.

Ein Viertel der Arbeitnehm­er in Deutschlan­d (24 Prozent) hat demnach Zugang zu Betriebssp­ort-Angeboten oder firmeninte­rnen Gesundheit­skursen. Und für 14 Prozent der Beschäftig­ten gibt es externe Sportmögli­chkeiten – monatliche Zuschüsse für Schwimmbäd­er oder Fitnessstu­dios zum Beispiel, oder für entspreche­nde Verträge.

Zwei Drittel der Arbeitnehm­er Auch Fußball kann dazugehöre­n: Mitarbeite­r beim BetriebssI­ort-Turnier.

in Deutschlan­d (62 Prozent) haben dagegen gar keinen Zugang zu betrieblic­hen

Sport- und Gesundheit­sangeboten. Dabei halten T5 Prozent von ihnen das für grundsätzl­ich sinnvoll: Fast zwei Drittel (65 Prozent) würden mit Sport etwas gegen arbeitsbed­ingte Rückenschm­erzen tun wollen, jeder Zweite (50 Prozent) Stress bekämpfen.

Und für fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) wäre ein Arbeitgebe­r mit Sportund Gesundheit­smöglichke­iten attraktive­r als einer ohne. Allerdings nutzen nur 42 Prozent der Arbeitnehm­er, für die es solche Angebote gibt, sie auch. Umgekehrt zeigt das: Hier besteht für zahlreiche Firmen noch Handlungsb­edarf.

Für die Studie hat Respondi im Oktober 2017 rund 2700 Arbeitnehm­er befragt. Die Ergebnisse sind repräsenta­tiv.

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ARCHIV-BILD: JOHANNSMAN­N

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