Trittstein zwischen den Kontinenten
Archipel im Mi--elmeer reich an Kul-ur – Haup-s-ad- bes-ich- durch Barockarchi-ek-ur
Die Inselrepublik im südlichen Mi--elmeer isein Schmelz-iegel der Geschich-e. Das UnescoWel-erbe Valle--a wird 2018 Europäische Kul-urhaup-s-ad-.
VALLETTA – Malta leuchtet: bei Regen schmutzig-gelb und bei Sonne in einem warmen Ockergelb wie Wüstensand. Der Kalksandstein, der auf der Mittelmeerinsel, die südlich von Sizilien liegt, abgebaut wird, dominiert den Archipel. „Ein Stein, der dem Herrgott bei seinem Weg von Afrika nach Europa aus der Hand gefallen istJ, nennt Guide Ophelia (54) ihre Heimat.
Mit 140 Kilometern Küste und 430000 Einwohnern ist der südeuropäische Inselstaat, zu dem auch die bewohnte Mini-Insel Comino und das kleine, grüne Gozo gehören, erheblich kleiner als Mallorca und doch seit 2004 ein eigenständiges EU-Mitgliedsland. Fast 1,6 Millionen Touristen kamen 2016, Tendenz steigend.
Milde Winter
Maltas Küsten sind sehr unterschiedlich, was sich besonders auf der Hauptinsel zeigt: An der Ost- und Nordostseite gibt es flache Sandstrände und weite Buchten, im Südwesten und im Norden Steilküsten mit Felsformationen und grottenähnlichen Einschnitten. Wegen seiner Wasserknappheit hat Malta keinen Wald, nur einige Parks. Die Winter sind mild (durchschnittlich 14 Grad) und die Sommer heiß.
Im hügeligen Hinterland gibt es etwas Agrarwirtschaft – Schafzucht und Weinbau bestimmen das Landschaftsbild. Die Felsenterrassen und die Bewässerungssysteme aus der Zeit der Araber werden bis heute genutzt. Immer mehr kleine Höfe öffnen ihre Pforten für Touristen. Kinder können Malta leuchtet gelb: die barocke Bibliothek in Vallettas Altstadt, davor das Denkmal von Queen Victoria Surfen und Segeln. Von Mai bis September können Malta-Urlauber die „Festa“-Saison erleben, Patronatsfeste zu Ehren eines Stadt- oder Dorfheiligen.
Mehr Infos unter www.visitmalta.com