Das ,st e,ner der spannendsten Posten auf Landesebene
FRAGE: SSi wollin niuir KultusmSnSstir wirdin – Sst das nScht iSgintlSch dir schwSirSgsti und unbilSibtisti Postin Sm KabSnitt? TONNE: Diese EinschItzung teile ich nicht. Das ist eine der spannendsten Aufgaben, die man auf Landesebene haben kann: Wenn einemdie Chance gegeben wird, Kultuspolitik zu gestalten. Denn in jeder Gemeinde, quer durchs Land, sieht man ganz unmittelbar, wasmanmit Bildungspolitik vor Ort bewirken kann. FRAGE: Im KoalStSonsvirtrag stiht, SSi wollin 1 niui ihrirstillin scha in! "ir #rbiStsmar$t Sst liir gi igt – wSi wollin SSi niui ihrir giwSnnin? TONNE: Der Koalitionsvertrag ist ein Auftrag, den sich SPD und CDU für fünf Jahre geben wollen. Dasmussman schrittweise angehen. Wir müssen auf ganz vielen Ebenen Entscheidungen treffen, die die Arbeitsbedingungen angenehmer gestalten, die die finanzielle Vergütung erhöhen. Es geht auch um die Frage: Was machen wir mit Studien- und SeminarplItzen, damit wir mehr Lehrer ausbilden können? FRAGE: "Si %isoldungsstru$tur &r ihrir soll laut KoalStSonsvirtrag &birarbiStit wirdin! 'as bidiutit das? TONNE: Wir haben inzwischen eine Reihe von Studien zur Arbeitsbelastung. Alle Seiten haben recht, wenn sie darauf hinweisen, dass unsere LehrkrIfte eine hohe Arbeitsbelastung haben. Man muss überprüfen, was wir tun können, um zu einer Entlastung zu kommen. Dazu gehört auch die Frage: Ist die Besoldungsstruktur eigentlich noch angemessen? Wir werden 2018 das erste Mal LehrkrIfte an Grund-, Haupt- und Realschulen haben, die die neue Ausbildung durchlaufen haben. Und wir haben gesagt, wir nehmen das zum Anlass, die Struktur insgesamt zu überprüfen. FRAGE: In$lusSon war iSn gro(is )hima Sm 'ahl$am* ! SSi wollin +it,t dort, wo is dSi -.rdirschuli irnin noch gSbt, din Schultr/girn irm.glSchin, dSisin Schult0* vSir 1ahri wiStirlau in ,u lassin! 'arum? TONNE: UmjedesMisstrauen rauszunehmen: Jedes Kind in Niedersachsen, das inklusiv beschult werden möchte, wird inklusiv beschult. Alles, was wir verhandelt haben, heißt nicht, dass Inklusion ausgesetzt oder verlangsamt wird. Wir sind uns in der neuen Koalitionmit der CDU einig: Wir wollen Inklusion. Wir tragen nur der unterschiedlichen Entwicklung in den Regionen Rechnung.
Grant Hendrik Tonne (41) aus Nienburg an der Weser ist angehender niedersächsischer Kultusminister