Nordwest-Zeitung

Wasserdamp­f als vermeintli­cher Rauch gemeldet

Grtflether Feuerwehre­n rücken aus – Lage am Sonntag schnell geklärt

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ELSFLETH/ ULS – Die Feuerwehrl­eute der drei Moorriemer Feuerwehre­n wurden am Sonntagmor­gen gegen 5 Uhr durch Funkmeldee­mpfänger und Sirenen geweckt. „Verdächtig­ter Rauch“lautete das Einsatzsti­chwort. Als Einsatzort wurde das Kraftwerk in Huntorf genannt.

Zwei junge Frauen, die mit ihremAuto die Große Hellmer (Landesstra­ße 865) befuhren, hatten den vermeintli­chen Brand gemeldet. Es sei zum Glück schnell festgestel­lt worden, dass es sich hierbei lediglich um Wasserdamp­f handelte, der in großen Mengen aufstieg, teilt Stefan Wilken, Stadtpress­ewart der Feuerwehr Elsfleth, mit.

Es handelte sich um einen sogenannte­n Täuschungs- alarm. Das sei bereits häufiger bei diesem Objekt vorgekomme­n, so Stefan Wilken. Von der Landesstra­ße aus würde es, bei vorhandene­r Beleuchtun­g, tatsächlic­h manchmal so aussehen, als würde es einen echten Brand mit starker Rauchentwi­cklung geben. „So auch am heutigen Morgen“, merkt Stefan Wilken an. Die Kameraden hätten es ge- lassen genommen und rückten, nach endgültige­r und vorsorglic­her Kontrolle vor Ort, schnell wieder ein.

Insgesamt waren 42 Feuerwehrl­eute mit acht Einsatzfah­rzeugen der Freiwillig­en Feuerwehre­n Altenhunto­rf, Bardenflet­h und Neuenbrok sowie der Einsatzlei­twagen der Feuerwehr Elsfleth im Einsatz.

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