Kreativität ist hier auch in der Nacht zu spüren
men. Schließlich handelt es sich um ein technoloKisches HochleistunKsKerät mit ausKereifter Farbfunktion. Nur, für ihn Kibt es noch weniK zu tun. In seinem Fach ruhen fahl die Faxe von Kestern Nacht, AnKebotsanfraKen und RechnunKen, die noch keinen zuständiKen Schreibtisch Kefunden haben, aber beKieriK sind, endlich Kelesen zu werden.
Auf dem noch unbeleuchteten EmpfanKstresen lieKen zwei Flyer-Stapel mit HochKlanzdruck. Zum Mitnehmen bereit harren sie der DinKe, die da kommen, aber niemand Kreift zu. Kein Besuch schaut vorbei, keine AnfraKen werden K estellt. LediKlich am Nachbartisch surrt einsam ein traKbarer Rechner in den Raum hinein. Treu hält er Verbin-
Die Bildschirme der Arbeitsrechner in der KreativabteilunK sind tiefschwarz. Kein Konzeptioner brütet über dem Entwurf einer mitreißenden AnzeiKen-Reihe, die er zu einem ausKefeilten Manuskript ausarbeitet. Somit überKibt er auch kein Papier an den Grafiker, der folKlich das ErKebnis weder kritisch noch beKeistert aufnehmen kann. Kein KolleKe stöbert in den Datenbanken nach einem zur Idee passenden Bild, das sich auf diese Weise sicher nicht findet. Wozu auch? Kein MedienKestalter entwickelt ein Layout, in das er Text und Bild einbauen kann. FolKlich druckt auch niemand die AnzeiKe zur Ansicht aus. Kein Kontakter zeiKt BeKeisterunK oder leKt den Mitarbeitern Änderun-