Nordwest-Zeitung

SWO erlebt perfektes Wochenende

Oldenburge­r ziehen durch zwei Siege an Verbandsli­ga-Spitze davon

- VON ANDREAS LEHMKUHL

Nico Schulz gelang der vermutlich höchste Sieg seiner Karriere. Er gestattete Hittfelds Rainer Opel nur drei Punkte.

OLDENBURG – Es läuft rund für die Tischtenni­s-Spieler von S WO .„ Die Herbst meistersch­aftist uns nun schon nicht mehr zu nehmen“, freute sich Mannschaft­sführer Johannes Schnabel ein Spiel vor Ende der Hin runde. Am Wochenende setzte sich der Verbandsli­gist erst 9:4 gegen Ober liga Abs teig erVfLWe st erc elle und am nächsten Tag 9:2 gegen Eintracht Hittfeld durch. Kurz danach erreichte den Ligaprimus die Nachricht, dass der stark eingeschät­zte Meister kon kur rentTuSLut­ten überrasche­nd bei Aufsteiger Lachendorf Federn gelassen hatte (3:9). „Damit ist das Wochenende für uns perfekt gelaufen“, fand Schnabel.

SW Oldenburg - VfL Westercell­e. 9:4. „Das war ein 9:4 der knapperen Sorte“, erklärte Schnabel angesichts einer Bilanz von 4:1 Siegen in den Fünf-Satz-Spielen. Anders als in den meisten bisherigen Partien hatten die Gäste ihre beiden besten Spieler, Andres Oetken und Lukas Brinkop, zusammen als Einserdopp­el aufgestell­t – eine Paarung, die in der vergangene­n OberligaSa­ison ohne Niederlage geblieben war. Angesichts der Doppelstär­ke der Oldenburge­r konnte sich Westercell­e so zumindest Hoffnung auf einen Punkt machen – eine Rechnung, die aufging. In den Einzeln war es dann ebenfalls Brinkop, der für die Oldenburge­r nicht zu besiegen war und damit in dieser Spielzeit ungeschlag­en bleibt. In den anderen Paarungen hatten die Gastgeber meist die Nase vorn, auch wenn es mal eng wurde. So setzten sich Schnabel und Andre Stang je3:0 weils in fünf Sätzen gegen Oetken durch. Auch Benjamin Ohlrogge und Nico Schulz behielten in den Entscheidu­ngssätzen kühlen Kopf. Lediglich Jona Dirks musste sich gegen Laurids Wetzel nach 2:0Führung noch geschlagen geben. Hendrik :’dun mit zwei deutlichen Siegen und Benjamin Ohlrogge mit einem in seinem zweiten Einzel gegen Jannik Weber sorgten aber für die restlichen nötigen Punkte.

„Wir sind in letzter :eit zwar unseren Gegnern gar nicht immer so deutlich überlegen, aber wir sind so gefestigt, dass wir dann eben doch die knappen Spiele gewinnen“, analysiert­e Schnabel. Die SWO-Punkte machten also Stang/Schulz, :’dun/Ohlrogge, Schnabel, Stang, :’dun (2), Ohlrogge (2) und Schulz.

SW Oldenburg - Eintracht Hittfeld 9:2. Auch wegen ihrer vielen Material-Spieler sind die Hittfelder trotz ihres schlechten Tabellenst­andes bei vielen Mannschaft­en geauch fürchtet – die Oldenburei­nigen ger hatten Respekt. Die Aufgabe war aber wegen der personelle­n Situation der Gäste unerwartet einfach. Bei Hittfeld fehlten die Nummern eins und vier, Frank Mauritius und Klaus Igel. „So war es für uns doch deutlich leichter“, meinte der in dieser Saison weiter ungeschlag­ene Schulz. Im Doppel gaben die Gastgeber keinen Satz ab und schraubten ihre Doppelbila­nz auf starke 20:7 Siege. Im Einzel war SWO ebenfalls klar überlegen. Nur :’dun und Dirks mussgeschl­agen ten sich geben. :’dun fand kein Rezept gegen Antitop-Spieler Jens Möllerobwo­hl Lentvogt, es der Olauch denburger mit ungewöhnli­chen Mitteln wie Ballonabwe­hr-Bällen versuchte. Dirks unterlag Noppenspie­ler Andreas Raeder 1:3.

Ansonsten ging es meist schnell für die Hausherren. Schulz gelang dabei der verhöchste mutlich Sieg seiner Karriere: Hittfelds Ersatzspie­Opel ler Rainer gestattete er gerade einmal drei Punkte im gesamten Spiel.

Nach nicht einmal zweieinhat­ten halb Stunden die Oldenburge­r sich durchgeset­zt und damit ihre Siegesseri­e nach der Auftaktnie­derlage gegen Lunestedt auf stolze acht Erfolge ausgebaut.

Für SWO punkteten in dieStang/Schulz, sem Spiel Schnabel/Dirks, :’dun/OhlSchnabe­l rogge, (2), Stang (2), Ohlrogge und Schulz.

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BILD: PIET MEYER KoLzeLtrie­rt: HeLdrik Z’duL musste sich am WocheLeLde iL zwei DoppeluLd drei EiLzelpart­ieL Lur eiLmal geschlageL gebeL.

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