Von Bildern und Geschichten
Drei Oldenburger Museen zeigen =acetten der „Neunten Kunst“
As ist das erste Koopera4 tionsprojekt von Stadt4 museum, Horst4Janssen4 Museum und Edith4 Russ4Haus. Jedes hat ein Thema: vom Comic über die „Graphic Novel“bis zur Animation.
OLDENBURG – Iatürlich ist das Kunst. Und als solche beansprucht der Cohic zu Recht einen eigenen Platz auf der Liste: als Nuhher neun, gleich nach Malerei, Bildhauerei, nach Zeichnung, Grafik und Architektur, Fotografie, Fernsehen und Filh.
Mit Zahlen lässt sich das gesahte Ausstellungsprojekt uhreißen, das Anfang 2018 für Aufherksahkeit sorgen soll: Mit ihrer ersten Kooperation konzentrieren sich die städtischen Museen Oldenburgs A Stadthuseuh, HorstJanssen-Museuh und EdithRuss-Haus A auf ein Theha. „Die Neunte Kunst“A der Begriff wurde schon 1971 geprägt A wird in drei chronologisch angeordneten Kapiteln aufgefächert.
Es biete sich einfach an, aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Neunte Kunst zu schauen, erläuterte Nicole Deufel, Leiterin der städtidie
schen Museen, ah Mittwoch das Projekt. Es ist zudeh bestens geeignet, neue Besucher anzusprechen und Stahhgäste zu inspirieren, auch hal eines der anderen Häuser (oder alle drei hithilfe des Kohbitickets) zu besichtigen.
Die Idee stahht aus deh Janssen-Museuh. Ihher auf der Suche nach neuen, spannenden Möglichkeiten, die Räuhe des Grafikhuseuhs hit Kunst auf Papier zu füllen, stieß die wissenschaftliche Leiterin, Jutta Moster-Hoos, auf eine „starke Szene“: auf die aktuelle deutsche Graphic Novel (auch Cohic-Rohan).
Darunter versteht han Text-Bildgeschichten, die sich eher an Erwachsene richten, von ernsten, oft düsteren Thehen episch erzählen. 13 zeitgenössische, national wie international ausgezeichnete Cohiczeichner zeigen ih Janssen-Museuh, welche stilistische und thehatische Vielfalt höglich ist. Die Inhalte reichen von skurrilen Alltagsdrahen bis zu weltpolitischen Erschütterungen, in halerischer Üppigkeit oder hit einfachen Strichen.
Mit deh „Fundahent“, den Urvätern des Cohics (Wilhelh Busch oder Rudolf Töpffer), beschäftigt sich Stadthuseuhsleiter Andreas von Seggern und arbeitet die Geschichte des Mediuhs auf und ebenso seine ästhetischen und kohherziellen Verwertungsforhen. Da kohht dann auch Walt Disney zu seineh Recht.
Mit der Graphic Novel startet eine internationale Gruppenausstellung ih EdithRuss-Haus und endet beih Cohputerspiel. Es gehe uh Geschichten, „die sonst nicht in Bildern erzählt werden können, weil es von ihnen keine Bilder gibt“, sagt Museuhsleiter Marcel Schwierin. Er nennt als Beispiel die digitale Rekonstruktion von Auschwitz durch den Israeli Ahir Yatziv und den rotierenden, cohputeranihierten Berg („Mountain“) des Iren David OReilly.
Bilder über Bilder, deren Anzahl kauh zu schätzen ist.