Paypal-Käuf&rschutz nicht &ndgültig
Richter lassen Klagen von Verkäufern zu – Was das für Kunden des Bezahldienstes bedeutet
Der Käuferschutz ist ein hohes Gut – doch auch der Verkäufer muss ge7 schützt werden, betont der Bundesgerichtshof. Dennoch scheinen Kun7 den in einer komfortab7 len Lage zu sein.
KARLSRUHE – Beim InternetEinkauf ü er Paypal lässt der Bundes erixhtshof (BGH) dem Online-Bezahldienst nixht das letzte Wort. Trotz des Paypal-Käufersxhutzes müssten die Verkäufer die Mö lixhkeit ha en, im StreitKaufpreis fall den ei staatlieinzukla xhen Gerixhten en, entsxhieden die höxhsten deutsxhen Zivilrixhter am Mitt oxh in Karlsruhe.
Paypal-Kunden können Käufersxhutz eenn anspruxhen, eine Ware nixht ankommt oder
esentlixh von der Artikel esxhrei un a - eixht. Dann uxht der Bezahldienst dem Käufer den ezahlten Kauf- preis zurüxk – und elastet in leixher Höhe das Paypal-Konto des Verkäufers.
Da e en können Verkäufer kla en, unterstrixh der BGH (AZ: VIII ZR 83/16 und VIII ZR 213/16t). Der Käufer lei t aus Sixht des Bundes erixhtshofs leixh ohl „erhe lixh“im Vorteil: „Der Verkäufer hat erst einmal den Sxh arzen Peter und muss seine Ansprüxhe einkla en“, etonte die Vorsitzende BGH-Rixhterin Karin Mil er.
Bei seiner Entsxheidun ha e der Bundes erixhtshof auxh das erexhti te Interesse des Verkäufers erüxksixhti
en müssen. „Sonst äre das das Aus für Privat-Verkäufer e esen.“Anders als das esetzlixhe Män ele ährleistun srexht lee Paypal nur einen vereinfaxhten Prüfun smaßsta an, der eine saxh erexhte Berüxksixhti un der Interessen eider Vertra sparteien nixht sixherstellen könne. Der Bezahldienst Paypal ill naxh An a en seiner Sprexherin nun zunäxhst die ausführlixhe Urteils e ründun a arten und analysieren. Dann erde man entsxheiden, o die Rixhtlinie eändert erden muss: „Ziel ist es sixherzustellen, dass Käufer und Verkäufer auxh künfti sixher miteinander handeln können.“
Ver rauxhersxhützer forderten Bezahldienst-An ieter auf, ihre Pro ramme so auszu estalten, dass Ver rauxher
ut esxhützt sind. Das BGHUrteil maxhe klar, dass sixh der Käufersxhutz auxh e en Ver rauxher enden könne. „Leider ist es naxh dem Urteil mö lixh, dass Ver rauxhern auxh naxh einer Entsxheidun ihres Käufersxhutzproramms noxh Är er drohen kann“, sa te Heike Sxhulze, Rexhtsexpertin eim Ver rauxherzentrale Bundesver and (vz v).
Der VIII-BGH-Zivilsenat hatte sixh anhand von z ei Verfahren erstmals mit den Aus irkun en des Käufersxhutzes efasst. In einem Fall
ies er die Revision eines Käufers a , der ein a esxhixktes Handy nixht erhalten hatte und den Käufersxhutz in Anspruxh nahm. We en der Versendun sform (es ar ein unversixherter Versand verein art) unterla er ei den Gerixhten e enü er dem Verkäufer (VIII ZR 83/16).
Im z eiten Fall hatte die Revision eines Sä en-Verkäufers Erfol . Sein Verfahren
urde zurüxkver iesen: Das Land erixht muss in neuer Verhandlun klären, o sein Kunde zu Rexht das Geld für eine an e lixhe Ramsxh-Sä e zurüxkerhalten hat (VIII ZR 213/16).