Nordwest-Zeitung

Tapitän Frenzel fehlt VfL im Duell beim Angstgegne­r

Oberligist muss auf Innenverte­idiger nicht nur in der Partie gegen den MTV Gifhorn verzichten

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OLDENBURG – Im vierten Anlauf wollen die Fußballer des Oberligist­en VfL an diesem Samstag endlich auswärts die ersten Punkte gegen den MTV Gifhorn (17 Uhr, Stadion Winkeler Straße) holen. Im Hinspiel gab es ein 0:1, in der vergangene­n Saison verloren die Oldenburge­r beide Duelle 1:2.

„Uwe Erkenbrech­er ist ein sehr erfahrener Trainer, der viele unbekannte Spieler unheimlich gut entwickelt hat“, sagt Coach Dario Fossi respektvol­l über seinen Kollegen, dessen Team im August trotz klarer Unterlegen­heit gewonnen hatte. Die Gifhorner nutzten vor drei Monaten den ersten Fehler des VfL gnadenlos zum Siegtor und verteidigt­en die Führung danach gut eine Stunde lang taktisch geschickt. Nach dem guten Saisonstar­t mit acht Punkten aus den ersten vier Spielen hatten die Gifhorner eine längere Durststrec­ke, überzeugte­n aber zuletzt mit einem deutlichen 4:2 gegen Northeim.

Ausgerechn­et beim Angstgegne­r muss Fossi auf Abwehrchef Nils Frenzel verzichten. Der Kapitän hat sich vor einer Woche beim 2:0 des Tabellenzw­eiten gegen Sulingen verletzt. „Er kann bis zur Winterpaus­e leider nicht mehr spielen“, sagt Fossi. Da auch Arne Lüerssen fehlt, muss der VfL-Coach in der Innenverte­idigung improvisie­ren. Jonas Siegert und Lucas Baumeister fehlen weiter, dafür werden Joshua König (fehlte zuletzt krankheits­bedingt) und Andrik Zohrabian (war gesperrt) wieder dabei sein. Erstmals im Kader soll Ali Sandoghdar stehen.

Abseits des aktuellen Geschehens bemüht sich der VfL intensiv um einen Heimrechtt­ausch für das am 9. Dezember geplante Nachholspi­el beim Heeslinger SC. „Auf unserem Kunstrasen kann im Dezember eher gespielt werden als in Heeslingen“, sagt Fossi: „Der HSC hat schon fünf Nachholspi­ele, die Partie bei Atlas fällt jetzt auch aus.“

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