Kaffeetrinken inmitten von Kunst und Kultur
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OLDENBURG SC s Der Titel ist so kreativ /wie doppeldeutig: Das „Café Farbwechsel“öffnet am 1. Dezember seine Türen im Foyer von Horst-Janssenund Stadtmuseum, und es schließt gleichzeitig die Lücke, die das „Artcafé“hinterlassen hat. Somit ist der Übergang zur Teilhabe gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. (GWO), als neuem Betreiber vollzogen.
Auch vor dem Hintergrund des Streits über das Ausscheiden der langjährigen Pächterin Tima Dittert, die das „Artcafé“bis 31. Oktober führte (die NWZ berichtete), soll nun Ruhe einkehren. Der Umbau im Monat November wird den Neuanfang sichtbar machen. Wie Vorstand Gerhard Wessels mitteilte, seien die GWO erst angesprochen worden, als die Stadt sich mit der bisherigen Piktogramme auf der Kasse werden eingesetzt, um Informationen zu vermitteln. So kann ein Mitarbeiter eine Bestellung aufnehmen, auch wenn er nicht lesen kann. Betreiberin über das Ende der Pacht geeinigt hatte.
Für Menschen mit Behinderung ist nunmehr ein weiteres Arbeitsprojekt inmitten der Gesellschaft und in diesem Fall besonders inmitten von Kunst und Kultur entstanden. „Mit dem neuen Café erweitern wir das Gastronomieangebot der Gemeinnützigen Werkstätten. Es entstehen arbeitsmarktnahe Stellen für drei Personen aus dem Arbeitsbereich und drei Personen aus dem Berufsbildungsbereich der Werkstätten“, erläuterte Wessels.
Eine Gruppenleitung und Gruppenzweitkraft werden die Beschäftigten vor Ort anleiten. Konzeptionell wird es an das „Café Kurswechsel“in den Räumen der Volkshochschule an der Karlstraße angepasst, so dass die Beschäftigten sich bei Bedarf gegenseitig an den Standorten unterstützen könnten.
Das „Café Farbwechsel“im verglasten Foyer bietet innen 45 Plätze. Bei gutem Wetter können die 42 Terrassenplätze im idyllischen Garten genutzt werden. „Außer KaffeeSpezialitäten und selbst gebackenem Kuchen wird es Frühstück, eine Auswahl an leckeren Snacks und kleinen Mittagsgerichten geben“, sagte Barbara Jahn, die ab der Eröffnung die Gruppenleitung im Café übernehmen wird. „Es ist schön, dass wir das erfolgreiche Konzept des Café Kurswechsels auch an einer anderen Stelle umsetzen können.“
Im neuen Café wird die Möglichkeit geschaffen, dass die Mitarbeiter alle Tätigkeiten wie Service, Zubereitung der Speisen, Thekendienst, Kasse und Spüldienst vollständig übernehmen können. Die Oldenburger Palme ziert den Buchtitel.
LDENBURG/SC s Der rlappentext klingt so vielversprechend, dass sich jeder Neubürger das Buch sofort ins Regal stellen möchte: „Oldenburg ist eine der innovativsten Städte Deutschlands, der Zuzug ist ungebremst, die Touristenzahlen steigen, die Uni wird immer größer. Oldenburg ist auch eine der schönsten Städte Deutschlands.“Jacek Auerbach kennt den Speck, mit dem man Mäuse fängt. Der in Danzig geborene und in Bremen aufgewachsene Autor lebt seit 25 Jahren in Oldenburg – und er weiß, warum. In Bildern und Worten zeigt er auf 234 Seiten gerne, was ihn wohin bewegt. Das Buch ist ansprechend gestaltet und informativ. Auerbach zeigt sehenswerte Ecken, spart dabei umstrittene Orte wie Kloster Blankenburg oder Alhambra nicht aus. Bei Geschäften und Kneipen ist die Auswahl subjektiv getroffen, wird aber erklärt.