„Ist Demenz das Ende der Selbstbestimmung?“
8Ihr gutes Recht9 am 2:. November im ;ulturzentrum PF< – Vortr=ge und Workshops
OLDENBURG/LR – Selbstbestimmung gehört zum Selbstverständnis eines Menschen, aber Menschen mit Demenz sehen sich nach der Diagnose oftmals einer unangemessenen Bevormundung ausgesetzt, heißt es in einer Mitteilung der Demenz-Informationsund Koordinationsstelle. „Ihr gutes Recht“lautet der Titel einer kostenlosen Veranstaltung am 29. November im Kulturzentrum PFL an der Peterstraße 3 in Oldenburg, zu der das Demenznetz Oldenburg im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Wissen schafft Gesellschaft“einlädt. Von 14 bis 18 Uhr stehen ethische, rechtliche und medizinische Aspekte in der Versorgung von Menschen mit Demenz im Mittelpunkt.
Helga Rohra, Vorstandsmitglied Alzheimer Europa und Internationale Allianz der Menschen mit Demenz, ist selbst betroffen und verrät in ihrem Vortrag „Warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetze“, welche Erfahrungen sie gemacht hat.
„Was und wer gehört zu einer guten Versorgung von Menschen mit Demenz?“Diese Frage beantwortet Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann von der Uni Greifswald. Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert von der Universität Münster widmet sich der Forschung zum Thema Demenz und behandelt in ihrem Vortrag rechtliche und ethische Fragen.
Eine Podiumsdiskussion im Anschluss an die drei halbstündigen Vorträge steht unter der Fragestellung „Ist Demenz das Ende der Selbstbestimmung?“Daran nehmen sowohl Fachleute als auch Demenzerkrankte teil. Von 17 bis 18 Uhr ist eine Betreuung von Menschen mit Demenz gewährleistet.
Nach der Podiumsdiskussion werden vier Workshops angeboten, hier ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldung per Mail an anmeldungPversorgungsnetz-gesundheit.de oder per Post an die Demenz-Informationsund Koordinationsstelle Oldenburg (Diko), Alexanderstraße 189, 26121 Oldenburg.
@ Mehr Infos unter www.demen!net!-"lden#urg.de/$ermine