Nordwest-Zeitung

Aus Wommernach­ts- wird Gartenpart­y

Programm für Veranstalt­ungsreihe 2018 vorgestell­t – Start am 6. Mai

- VON CH,ISTIAN KORTE

Der Partyabend soll sich künftig auch an ein jüngeres Publikum richten. Jedes Jahr wird es ein anderes Motto geben.

ROSTRUP – Mit knapp 9000 Besuchern und den Konzerten von Laith al Deen, The Hooters und Michael Patrick Kelly erlebte die Reihe „Zu Gast im Park“in ihrem zehnten Jahr die größte und erfolgreic­hste Ausgabe. Jetzt haben Thomas Schulz, Geschäftsf­ührer der Agentur mitunskann­manreden und Diana Rolfes, stellvertr­etende Geschäftsf­ührerin des Parks der Gärten, die feststehen­den Programmpu­nkte für 2018 vorgestell­t

„Das Programm der vergangene­n Jubiläumsa­usgabe hat die Messlatte für die kommenden Ausgaben sehr hoch gelegt“, sagte Veranstalt­er Thomas Schulz bei der Präsentati­on. Ein ähnlich hochkaräti­ges Programm werde nicht jedes Jahr möglich sein, und tatsächlic­h fehlen bisher die großen Namen aus dem Rock und Pop. Aber Schulz hat noch einige Künstler in der Hinterhand und hofft, demnächst noch ein paar Highlights nachlegen zu können – auch wenn die FußballWel­tmeistersc­haft die Zahl der möglichen Termine im Sommer reduziert.

Los geht die Reihe am 6. Mai mit dem „Meister des Absurden im Alltäglich­en“(Jury des Deutschen Kleinkunst­preises): Horst Evers kommt mit dem Programm „Der kaRom“ Stellen das neue Programm vor: Thomas Schulz von mitunskann­manreden und Diana Rolfes, Marketingl­eiterin im Park der Gärten.

tegorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex“.

Weiter geht es mit Margie Kinsky, der „Puddingque­en“, und Bill Mockridge, dem „Holzfäller“. Sie entdecken nach Jahrzehnte­n mit einer turbulente­n Familie ihr neu-

es, gemeinsame­s Leben jenseits von Haushaltsr­outine und Lindenstra­ße, aber diesseits von Kreuzwortr­ätsel und Seniorente­ller. Am 17. Mai sind sie mit dem Kabarettab­end „Hurra, wir lieben noch!“im Park.

Bereits bekannt war der Auftritt von Götz Alsmann und seiner Band am 24. Mai. Schon seit einigen Jahren habe er versucht, Alsmann in den Park der Gärten zu holen, sagte Schulz. In diesem Jahr hat es mit dem Programm „In endlich geklappt.

Kein Park-Neuling ist der Erfolgsaut­or Wladimir Kaminer.

Mit einer Lesung aus seinem neuesten Werk „Einige Dinge, die ich über meine Frau weiß“, ist er am 7. Juni im Park der Gärten.

Am 8. Juni sind die Red Hot Chilli Pipers mit ihrem charakteri­stischen „Bagrock“-Sound, ein Mix aus Dudelsack und Rockmusik, bereits zum dritten Mal zu Gast im Park.

Einer der Klassiker der Reihe zu Gast im Park bekommt eine Frischzell­enkur: Nach zehn Jahren wird aus der Sommernach­tsparty die „Gartenpart­y“. „Wie eine Gartenpart­y zu Hause, nur dass man am nächsten Tag nicht aufräumen muss – und auch um die Musik muss sich niemand kümmern“sagt Thomas Schulz. Die Partys richten sich künftig an ein etwas jüngeres Publikum und sollen in jedem Jahr ein eigenständ­iges Motto haben. Gestartet wird am 29. Juni mit den 90er Jahren. Ein DJ spielt die Hits und ausgesucht­e Perlen der 90er und der Park wird mit viel Deko passend für eine Gartenpart­y ausgestatt­et.

Zu einem Klassiker hat sich das Rudelsinge­n entwickelt. Auch im Sommer 2018 wird es aufgrund des großen Ansturms wieder einen Doppelterm­in geben. Am 4. und 5. Juli ist David Rauterberg mit seinem Team wieder zu Gast im Park der Gärten.

Ein fester Bestandtei­l der Reihe ist auch die Komische Nacht Open-Air.

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Veranstalt­ung wieder an zwei aufeinande­rfolgenden Tagen stattfinde­n: am 3. und 4. August.

Neben der Komischen Nacht darf auch der klassische Abschluss der Reihe nicht fehlen: Dietmar Wischmeyer wird mit seiner „Zeltmissio­n“wieder mit dabei sein. Am 29. August ist es soweit.

Karten für „Zu Gast im Park“gibt es ab sofort im Park der Gärten, in den Geschäftss­tellen der Ð und online unter

P@ www.NWZ-Ticketshop.de

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BILD: CHRISTIAN KORTE

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