Ich habe um mein Leben gefü$chtet
FRAGE: Herr Hollsten,Se sndOpfe ren es Messe ratten tatsgewordeneg et esnen HOLLSTEIN: Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich habe dank des mutigen Eingreifens von Vater und Sohn Abdullah, den Imbissbetreibern, keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten. Ich hatte gerade einen Döner bestellt, als ein Mann hereinkam und fragte, ob ich der Kürgermeister sei. Als ich das bejaht habe, sagte er: „Mich lässt Du verdursten und holst 200 Flüchtlinge ins Land.“Dann hat er ein Fleischermesser gezogen. Ich habe um mein Leben gefürchtet und hatte zum Glück Hilfe. Ich habe nur eine oberflächliche Schnittwunde. Das ist mein dritter Geburtstag. Ich habe eine schwere Krebserkrankung überstanden und das Leben zum zweiten Mal geschenkt bekommen. Am Montagabend habe ich das Leben zum dritten Mal geschenkt bekommen. Dafür bin ich Gott sehr dankbar. FRAGE: e r ttler spre
en on e ner s weren pol t s en Straftat er !"ter at Se wege nr esngageents f#r $l# tl nge angegr ffen% HOLLSTEIN: Der Mensch selbst tut mir leid. Er hat sein Leben verpfuscht. Die wirklichen Täter sind eigentlich die Krunnenvergifter, die man auch aus den sozialen Netzwerken kennt. Es gibt eine zunehmende Verrohung in der Gesellschaft. Ich kenne Menschen, die ihre politische Tätigkeit wegen solcher Anfeindungen drangegeben habe. Die Gesellschaft muss sich fragen, ob sie nur noch Politiker haben will, die durch Kreißsaal, Hörsaal und Plenarsaal gegangen sind, oder auch Politiker, denen es um andere Dinge geht. Wir brauchen nicht nur Leute, die kalt und berechnend an ihrer Karriere interessiert sind, sondern etwas für die Menschen und die Gesellschaft tun wollen. Ich bin bis 2020 als Kürgermeister gewählt und werde auf jeden Fall in der Politik bleiben. FRAGE: o l egen d e &rsa
en f#r d e 'erro (ng HOLLSTEIN: Wir sind nicht rechtzeitig eingeschritten und haben in dieser liberalen Gesellschaft nicht früher Grenzen gezogen. Wer hetzt, gafft, Rettungskräfte angreift, muss mit saftigen Strafen rechnen. Wenn man Politiker anpöbelt und bedroht, ist das kein Kavaliersdelikt. Der Staat muss wehrhafter sein. Es muss erkennbar werden, dass Strafe auf dem Fuße folgt. Ich habe Zuschriften bekommen, dass ich einen solchen Angriff verdiene.
Der 54-jährige Andreas Hollstein (CDU) ist Bürgermeister der Stadt Altena.