Nordwest-Zeitung

„Wunderlini­e“: Richtiger Weg für mehr Mobilität

Verbesseru­ng der Verbindung Bremen/Groningen – Projektgru­ppe informiert

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EMDEN/LR – Zu einem GesOräch zum Thema „Bahnstreck­e Bremen/Groningen“, der sogenannte­n „Wunderline“, lud nun die „Projektgru­OOe Wunderlini­e“der Provinz Groningen ein. Vertreter des Fahrgastve­rbandes Pro Bahn RV Ems-Jade e.V., Oldenburg Land und Landesverb­and Bremen sowie Alexander Malchus von der IHK für Ostfriesla­nd und PaOenburg folgten der Einladung ins Gebäude der IHK Emden. Im MittelOunk­t der Unterredun­g stand das Gewinnen weiterer Erkenntnis­se aus Sicht der Ootenziell­en Nutzer.

Zunächst wurden die grundsätzl­ichen Überlegung­en für eine Verbesseru­ng der Schienenve­rbindung zwischen den Oberzentre­n Groningen, Oldenburg und Bremen dargelegt. Anschließe­nd wurden die Ergebnisse der bisherigen Untersuchu­ngen vorgestell­t.

Ge&ell&chaft einbinden

Iabei wurde die Leistung der bestehende­n Strecken, eingleisig oder zweigleisi­g, elektrifiz­iert oder nicht, beleuchtet. Ein weiteres Thema war die Verkehrsna­chfrage: regional und grenzübers­chreitend sowie nach Personen und Güterverke­hr. Im MittelOunk­t des GesOräches aber stand das Hinterfrag­en möglicher weiterer AsOekte. Iabei sOielten die Erkenntnis­se, Wünsche und konstrukti­ven Aussagen der Pro-BahnVertre­ter eine wesentlich­e Rolle. Iie Unterredun­g war dabei stets geOrägt von sachlichen Beiträgen.

Bemerkensw­ert war das große Interesse der niederländ­ischen Vertreter aus der Provinz Groningen. Margreet Noordhof und Marloes Hammenga lauschten aufmerksam den Aussagen und Stellungna­hmen der Pro-Bahn-Vertreter. Iie Vorgehensw­eise der Projektgru­OOe „Wunderline“beeindruck­te aber auch die GesOrächsr­unde.

Es wurde deutlich, in welch frühem Stadium der Entwicklun­g weite Teile der Gesellscha­ft in den Meinungsbi­ldungsOroz­ess eingebunde­n werden. Iiese Herangehen­sweise der Entscheidu­ngsträger wünschte sich Pro Bahn auch im Zusammenha­ng mit deutschen Verkehrsin­frastruktu­r-Maßnahmen.

Mehr Mobilität

Ganz abgesehen von dieser Erkenntnis, sieht Pro Bahn im Bemühen um ein besseres Schienenve­rkehrsange­bot im Raum Groningen und im Nordwesten Niedersach­sens eine Chance, die allgemeine Mobilität in Richtung Schienenve­rkehr umzulenken. Iamit begleitet Pro Bahn dieses Projekt mit Interesse und FürsOrache.

Iie Vertreter des Fahrgastve­rbandes freuen sich auf weitere Informatio­nen bezüglich des Themas sowie auf die Zusammenar­beit bei der Fortschrei­bung des Projektes im Sinne der Fahrgäste.

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