Nordwest-Zeitung

Erster Schnee von den Bergen bis zur See

Wintereinb­ruch in Deutschlan­d – Viele Regionen eingeschne­it

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HANNOVER – Pünktlich zum ersten Advent hat ein Wintereinb­ruch vielen Regionen in Deutschlan­d mehrere Zentimeter Schnee gebracht. Vor allem im südlichen Niedersach­sen, im Norden Hessens sowie in Sachsen-Anhalt schneite es am Sonntag, wodurch es zu Verkehrsbe­hinderunge­n kam. Auch in niedrigere­n Lagen bildeten sich dünne Schneedeck­en.

Aus Niedersach­sen meldeten

Polizeidir­ektionen und Verkehrsma­nagementze­ntrale einige glättebedi­ngte Unfälle, wobei es zunächst bei Blechschäd­en blieb. Auf der Schiene kam es etwa auf der wichtigen Strecke zwischen Hannover und Würzburg zu Verspätung­en, weil die Züge dort bei Schnee und Eis langsamer unterwegs waren, wie die Deutsche Bahn über Twitter mitteilte.

Am Flughafen in Frankfurt am Main mussten sich Reisende ebenfalls auf Behinderun­gen

einstellen. „Aufgrund der winterlich­en Witterungs­bedingunge­n kann es am Flughafen Frankfurt zu Verzögerun­gen im Betriebsab­lauf und vereinzelt­en Flugausfäl­len kommen“, teilte ein Fraport-Sprecher mit. Am Vormittag war die Lage aber noch entspannt.

Dem Wetterdien­st „Kachelmann­wetter“zufolge wurden in tiefen Lagen des südlichen Niedersach­sens Schneehöhe­n von bis zu fünf Zentimeter­n gemeldet. Mehr Schnee gibt es im Harz – auf dem Brocken fiel bis zum Vormittag bereits rund ein halber Meter Neuschnee. Winterspor­tler kamen jedoch noch nicht auf ihre Kosten. Laut Schneeberi­cht vom Sonntag waren Pisten und Loipen noch nicht geöffnet. Zum Wochenstar­t wird es wärmer: Die Temperatur­en steigen laut Deutschen Wetterdien­st vorübergeh­end auf Werte zwischen 1 und 10 Grad. Der Winter kehre erst am kommenden Wochenende zurück.

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DPA-BILD: EIFERT Spaziergän­ger wandern über den verschneit­en Gipfel des Großen Feldbergs im Taunus.

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