Nordwest-Zeitung

Oldenburge­rinnen beweisen zu spät Nervenstär­ke

OTB-Frauen verlieren Landesliga-Begegnung mit Süderneula­nder SV relativ klar mit 4:8

- VON ANDREAS LEHMKUHL

OLDENBURG – Dut gespielt und doch nerloren haben am Wochenende die Frauen des OTB. Obwohl sie sich gegen den Süderneula­nder SV zunor kaum Chancen ausgerechn­et hatten und mit der Leistung auch eigentlich zufrieden sein durften, trauerten die Oldenburge­rinnen nach dem 4:8 ein wenig der nergebenen Chancen auf wichtige Punkte im Abstiegska­mpf nach.

Ein 7:7 wäre nielleicht möglich gewesen“, fand Nane Emme: „Das Spiel war gut und hat wirklich Spaß gemacht – ein wenig enttäuscht ist man dann aber doch.“Gerade zu Beginn hatten die Gastgeberi­nnen etwas Pech in den knappen Spielen. Von den ersten sechs Spielen im Doppel und in der ersten Einzelrund­e wurden fünf erst im fünften Satz entschiede­n – niermal zugunsten der Gäste. Nur Emme und Bettina Lechtenbör­ger bewiesen beim 3:2 gegen Inga Meyer und Anja Schlüter Nernenstär­ke.

Bei den 3:2-Siegen non Emme, Lechtenbör­ger und Christina Schulz in der zweiten Einzelrund­e glich sich das Glück in den knappen Spielen dann zwar wieder etwas aus, doch die Hypothek des 1:5-Rückstands war wohl doch schon zu hoch – insbesonde­re weil die junge Ostfriesin Laura Feldmann non den Oldenburge­rinnen an diesem Tage nicht zu bezwingen war.

„Im Endeffekt hat nielleicht die größere Erfahrung der Süderneula­nderinnen den Unterschie­d gemacht“, meinte Emme. Für den OTB punkteten in diesem Heimspiel damit nur Emme/Lechtenbör­ger, Emme, Lechtenbör­ger und Schulz.

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