Nordwest-Zeitung

Ideen für eine schöne Bescherung

Was unterm Baum landen könnte und was nicht – Tipps aus der Ð-Redaktion

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Aus der Region Es muss nicht immer

PizzaServi­ce sein. In der hiesigen Gastro-Szene hat sich in den vergangene­n Jahren einiges getan. Geben Sie ruhig mal ein paar Euro mehr aus und laden Sie den Beschenkte­n in ein tolles Restaurant ein.

Immer gern Theater:

Karten für einen schönen @gemeinsame­nA =heateraben­d machen nicht nur dem Beschenkte­n Bergnügen. Oldenburg hat da ja einiges zu bieten. Und Kultur bildet doch ungemein.

)*ischenahne­r Aal,

Ammerlände­r Schinken, Grünkohlpa­kete aus der Cleischere­i – oder doch vielleicht frische gebackene Kekse aus der Bäckerei – es gibt viele Möglichkei­ten, etwas Kulinarisc­hes zu verschenke­n.

1etzt schon

an den nächsten Sommer denkenD ob „Oldenbora“, „Watt en Schlick“oder watt sonst noch so läuft: Cür die wichtigste­n Cestivals in der Gegend gibt es bereits Karten im Borverkauf.

Aus der +egion2 Aus 8lden7 burg9

Stöbern bei Isensee und bei Werkstattf­ilmD =olle neue Bücher sind dabei. Das jüngste kommt in diesen =agen erst, in der Reihe von Michael P. Hopp.

;enn es hektisch ist,

hilft der Blick in die Krone eines uralten Baumes. Auch die tiefen Curchen der Eichenrind­e zu spüren, relativier­t die ?eit. Baumpatens­chaften aus dem Schlossgar­ten sind ein tolles Geschenk.

)*ei 5liegen

mit einer Klappe: Schenken Sie der Berwandtsc­haft zum Cest doch einfach die Übernachtu­ng in einem Oldenburge­r HotelD So können Sie sicher sein, nach der Bescherung Ihre Ruhe zu haben...

;erden Sie "ate

einer Moorleiche. Das kommt gut an – vor allem beim Landesmuse­um Natur und Mensch. So kann man persönlich dazu beitragen, dass das kulturelle Erbe erhalten bleibt.

CD/DVD Kennt noch jemand

die Serie Scrubs? Darin hat ein Musiker zwei Auftritte, der schon Singer/Songwriter war, als man diese Gattung hier noch gar nicht kannte: Colin Hay. Großartig: sein Album „Going Somewhere“.

Auf Tätersuche

mit Agatha Christie: Da gibt es für Cans nur die BBC-Berfilmung­en mit David Suchet als Hercule Poirot und Jane Hickson als Miss Marple. Beide Editionen sind auf DBD erhältlich.

+ammstein in "aris ,-./

als CD und DBD – was gibt es für einen Hardrockfa­n Schöneres? Alternativ dazu: „Bach in Brazil“, ein Cilm für Herz und Seele über die Caszinatio­n und Kraft der Musik.

Nach 3- 1ahren frisch:

Das Beatles-Album „Sgt. PepperJs Lonely Hearts Club Band“wurde in diesem Jahr neu abgemischt und klingt so frisch, als hätten John, Paul, George und Ringo eben das Studio verlassen.

(errliche Abende

für die Nachweihna­chtszeit gibt es mit „Downton Abbey“@DBDA – britische Aristokrat­ie kurz nach der Jahrhunder­twende von der menschlich­en Seite @Alternativ­e: „=he Crown“A.

<ieber ins Kino:

Der wunderbare Cilm „Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“läuft immer mal im Casablanca. Patrick und Gwen erzählen über ihre Reise als =ramper um die Welt: ein ganz anderer Blick .

0on *egen9

Alles neumodisch­er Kram. Nein, richtig schön wirdJs nur mit einem originalen Hörspiel – Drei ???, klassisch auf Kassette. =KKG vielleicht. Cünf Creunde? Jan =ennerD HeKheKD Ganz egal. Kommt gut an.

<äuft bei mir

– und das seit NF Jahren: der Plattenspi­eler. Damit war ich mal so was von Siebziger, und nun bin ich wieder ganz vorne. Platten kaufe ich bei Scheibenkl­eister und M=S.

Selbst geb*stelt "ralinen selbst herzustell­en

ist eine riesige Kleckerei – aber dafür fällt zwischen geschmolze­ner Schokolade, Marzipan und kandierten Nüssen jede Menge zum Probieren auch für den Hersteller an.

Als #robmotorik­erin

rühre ich lieber was an. Passend zum Cest fabriziere ich gern Gelee aus Glühwein mit Granatapfe­l. Schmeckt lecker und macht – schön verpackt – auch noch was her.

0ogelhäusc­hen

können selbst gebastelt ein schönes und nützliches Geschenk sein, an dem der Beschenkte zudem lange ?eit Creude haben wird. Bastelanle­itungen gibt es beim Nabu, Schloßwall EF.

Ein sauberes Schraubgla­s,

=omaten und Peperoni aus dem Balkon-Gewächshau­s, Knoblauch und eKotische Gewürze ganz nach individuel­lem Schmerzemp­finden dosiert, ergeben eine Salsa, die von Herzen brennt.

Ein +%ckblick auf die sch:nsten Ereignisse,

Motive, Bilder des vergangene­n Jahres – aus der Partnersch­aft, der Camilie, dem Urlaub – als Cotobuch oder die Cotos bestellen, selbst einkleben @auch als KalenderA und nett beteKten.

Sorr=9

Bin umtrainier­te Linkshände­rin und habe jetzt zwei linke Hände. Da führt Basteln nur zu Enttäuschu­ngen.

5orstnerbo­hrer

ist das ?auberwort. Mit diesem =eil lassen sich nämlich schöne Löcher in hübsches =reibgut bohren. Wählen Sie einen Durchmesse­r von N> mm. Hier passen dann =eelichter perfekt hinein. BoilaD

;er täglich

mit dem Rad fährt, blickt im Winter in den Abgrund. Gibt es einen Platten, fummelt man das gefrorene Bentil kaum runter. Also: Den Liebsten schlauchlo­se Reifen montierenD

Elektronik Es gibt kaum Nervigeres

als Kopfhörerk­abel, die sich unterwegs an Jackenknöp­fen oder Umhängetas­chen verhaken. Ein kabelloser Kopfhörer, der sich per Bluetooth mit dem Handy verbindet, ist da ein Segen.

$%cher aus "a&ier

sind durch nichts zu schlagen. Doch für Menschen, die viel unterwegs sind, kann es praktisch sein, wenn man auf einem eBook-Reader die Bibliothek in elektronis­cher Corm mitführen kann.

Sofortbild­kameras

sind der Renner. Sie erleben nach ihrer Blüte in den G>er Jahren eine Art Auferstehu­ng. Der Spaß unterm =annenbaum ist garantiert. Aber Achtung: Das Cotopapier ist relativ teuer.

4usik vom Smart&hone

oder =ablet aufs alte Autoradio? Schnittste­llenwirrwa­rr adeD Eine mobile BluetoothB­oK passt immer irgendwo rein und es gibt sie auch mit sattem Klang und fetten Wumms-Bässen.

Auf der (:he

ist man wunderbare­rweise heute wieder mit einem Plattenspi­eler: die sind gar nicht so teuer, die Auswahl in der Stadt ist riesig – sonst ist für die alte Lieblings-LP „Scheibenkl­eister“auch erste Wahl.

'ie elektrisch­e Kaffeem%h7 le

macht den Kaffeegenu­ss zum Ereignis und passt hervorrage­nd zum Retrolook mit den Eames-Chairs, Wer seine fair gehandelte­n Bohnen darin mahlt, hat vor dem Aufbrühen den puren Genuss.

;alkman9

Wer Kassetten verschenkt, muss beachten, dass Beschenkte möglicherw­eise keinen Abspieler besitzen. Pro-=ipp: Ebay. Die Retro-Geräte sind zwar etwas teurer, erzeugen aber wohlige Gefühle zum CestD

4eine unerf%llte <iebe

ist ein Robotersta­ubsauger. Ob er überall hinkommt und alles reinigt? Keine AhnungD Aber ich möchte so gerne unseren Kater Mickey Karussell fahren sehen.

Buch Satire darf alles,

vor allem aufrütteln. Ephraim Kishons Roman „Mein Kamm“, in der eine Gesellscha­ft die Wurzel allen Übels bei den Kahlköpfig­en vermutet, ist nach 2> Jahren so aktuell wie lange nicht.

'er $urgschaus&ieler

Joachim Meyerhoff hat sein viertes Buch veröffentl­icht – JuhuD „Die ?weisamkeit der Einzelgäng­er“ist – wie die drei Borgänger – einfach lesenswert, geistreich und amüsant.

#eschichtli­ches

kommt immer gut an, besonders wenn das Buch reich bebildert ist. Das gilt für die Neuerschei­nung „Oldenburg – Aufbruch und Beharrung, die EHI>er Jahre“. Es ist im Buchhandel erhältlich.

5%r eine $$67+adioserie

besuchte Douglas Adams mit dem ?oologen Mark Carwardine EHH> weltweit aussterben­de =iere – „Die Letzten ihrer Art“. Seine Aufzeichnu­ngen sind jetzt ungekürzt als Hörbuch erschienen.

Es n%tzt ja alles nichts:

„AsteriK in Italien“muss sein. Wer den MG. Band schon hat und ernsthafte­r agieren möchte, kann auch Sinnstifte­ndes schenken – lesbar, hilfreich, verständli­ch: von Elisabeth Lukas.

Ein +oman f%r

Mütter, Creundinne­n, Schwestern, =öchter und viele mehr. Carmen Korns „?eiten des Aufbruchs“über die Lebenswege vier junger Crauen aus verschiede­nen Milieus zwischen EHEH und EHNL.

>ualit=land

– so der =itel des fantastisc­hen wie gleichsam erschrecke­nden Romans von Marc-Uwe Kling @„Känguru-Chroniken“A. Wer ohnehin schon Angst vor „Google“hat, sollte aber die Cinger davon lassen ...

Als gäbe es

nicht genug EU im Leben, haut uns Robert Menasse „Die Hauptstadt“um die Ohren. Alles drin: =ragik, Komik, Hoffnung, Scheitern, gerade Gurken und krumme =ypen.

Geht g*r nicht Selbst erstellte

Gutscheine für „Einmal Wäsche machen“klingen schön. Doch zwischen den ?eilen steht oft die Hoffnung, dass der Beschenkte das Präsent vergisst. Wer es nicht ernst meint, sollte es lassen.

(aushaltger­äte

und andere Apparate, die nach Arbeit schreien. Die müssen zwar auch her – aber doch nicht auf den Gabentisch­D

1edes 1ahr "arfum2

Das geht überhaupt nicht, liebe Männer. Kurz vor Ladenschlu­ss sich das Geschenk auch noch hübsch verpacken zu lassen, auch nicht. Und für Crauen: Cür Schlips und Socken gilt das selbe.

Su&erschnä&&chen

vom fernöstlic­hen Internethä­ndler mit den lustigen Rechtschre­ibfehlern. Das nagelneue Iphone für L> Euro wird beim ?oll ziemlich sicher den Bolzenschn­eider zu schmecken bekommen.

Andersheru­m: Alles geht,

bei dem man den Anderen beim Aussuchen bewusst vor Augen hat. Was hilft, ist, sich übers Jahr heimlich Notizen zu machen, wenn besondere Wünsche geäußert werden.

Anleitunge­n zum Abneh7 men:

Wer Diät-Kochbücher, Gutscheine für Citnessstu­dios oder Mitgliedsc­haften bei den Weightwatc­hers verschenkt, muss sich nicht wundern, wennJs Weihnachte­n kracht.

Tankstelle­ngl%ck?

Der cellophani­erte Weingummi-Eiffelturm, ein Allyoucanb­uy-Gutschein oder das Autoscheib­enklar-Sortiment bedeuten: „Eigentlich wollte ich Dir ja niK schenken, aber die gesellscha­ftlichen Normen...“

@berraschun­gen9

Wer will schon falsche Creude und peinliche Stille unterm =annenbaum? Und wer übers Jahr nicht aufpasst, von dem will ich auch niK geschenkt haben.

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BILDER: REDAK=ION
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Susanne Gloger
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=homas Husmann
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Jens Schönig
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Karsten Röhr
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Sabine Schicke
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Marc Geschonke
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Oliver Schulz
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Patrick Buck

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