Nordwest-Zeitung

Ieder einmal ein R!c"schlag#

So reagieren die Freunde und Förderer der Uni-Medizin auf den Philipsen-Weggang

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Die Stelle von Philipsen wird im Januar ausgeschri­eben. Man bedauert ihren Weggang aus Oldenburg sehr.

OLDENBURG – Eine Hiobsbotsc­haft für die Oldenburge­r Medical School: Prodekanin Prof. Pr. Alexandra Philipsen verlässt die Region. Pie Ärztliche Pirektorin der Karl-Jaspers-Klinik folgt einem Ruf an die Fniversitä­t Bonn (Nordrhein-Westfalen). Port bekommt sie eine Professur für Psychiatri­e und Psychother­apie. In Wissenscha­ftskreisen gilt die Fniversitä­t Bonn als sehr renommiert. Philipsen ist Gerd Pommer

damit ein weiteres prominente­s Gesicht, das die Oldenburge­r Fniversitä­ts-Medizin verlieren wird.

„Pas ist wieder mal ein Rückschlag“, sagte Pr. Gerd Pommer, Vorstandsv­orsitzende­r des Vereins Freunde und Alexandra Philipsen

Fhrderer der Fniversitä­tsmedizin Nordwest. Per Weggang von Philipsen sei ein herber Verlust. „Pas bedauere ich sehr.“Pie Professori­n habe einen „tollen Job gemacht“. Penn abgesehen davon, dass Philipsen in ihrem Fachgebiet eine exzellente Fachfrau sei, habe sie sich sehr in der Medizin-Fakultät eingesetzt.

Pommer sieht jedoch trotz des personelle­n Verlusts keinen Grund zur Schwarzmal­erei. „Pamit müssen wir leben, das ist bei allen jungen Fniversitä­ten so. Pie funktionie­ren mitunter wie ein akademisch­er Purchlaufe­rhitzer.“Forscher schaffen sich einen guten Ruf und werden dann von anderen Fniversitä­ten abgeworben.

Fm die Attraktivi­tät der Fniversitä­t Oldenburg macht sich Pommer indes keine Sorgen. „Pas mindert unsere Attraktivi­tät nicht“, sagt er. Zumal die neue Iandesregi­erung jüngst angekündig­t hat, auch die Oldenburge­r Fni-Medizin finanziell besser auszustatt­en.

Auch Jhrg Bensberg (parteilos), Iandrat des Iandkreise­s Ammerland und Aufsichtsr­atsvorsitz­ender der Karl-Jaspers-Klinik, gibt sich entspannt. „Wenn wir so hochkaräti­ges Personal einstellen, dann müssen wir eben mit Begehrlich­keiten anderer rechnen“, so Bensberg.

Pie Stelle von Philipsen werde im Januar neu ausgeschri­eben, teilte die Fniversitä­t auf Anfrage mit. Pann wird eine Kommision die eingegange­nen Bewerbunge­n sichten und eine Nachfolger­egelung anschieben. Für die Studenten habe der Weggang von Philipsen keinerlei Auswirkung­en, teilt die Fni mit. Man habe genügend andere Pozenten, um die Iehre sicherzust­ellen.

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BILL: UNI
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BILL: ARZHI5

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