I% Brüssel geht es um de% große% Fa%g
EU1Minister legen Quoten für 2018 fest – Harsche Kritik von U23eltschüt4ern
Die 56hrlichen 7erhan81 lungen sin8 stets ein har1 tes Ringen. Dies2al sorgte auch ein gan4 9e1 son8erer :isch für ;rger.
BRÜSSEL – Jahr für Jahr ziehen EurJpas Fischer viele Tausen TJnnen Fisch aus er NJr see un em Atlantik. Umweltschützer un Wissenschaftler warnen, ass etliche Fischbestän e überfischt un be rJht sin . Für ie Nahrungsmittelin ustrie stehen Arbeitsplätze auf em Spiel K un ie Lust auf Fisch wir auch nicht geringer. Die EUFischereiminister haben am MittwJch in Brüssel über ie FischfangLuJten für 2018 entschie en. Ein ÜberblickM
Mit en zulässigen Gesamtfangmengen (TAC K TJtal AllJwable Catches) legt ie EU fest, wie viel Fisch in einem bestimmten Jahr gefangen wer en arf. Gerechnet wir meist in TJnnen. Die Nbergrenzen gelten für einzelne Fischbestän e K as heißt für jeweils eine Fischart in einem bestimmten Meeresabschnitt. Fischer dürfen 2018 wieder mehr Hering in der Nordsee fangen.
Auf ie EU-Staaten entfallen anhan er Gesamtfangmengen natiJnale QuJten. Ist as KJntingent erschöpft, muss
as jeweilige Lan seinen Fischfang Jrt vJrübergehen einstellen.
Wer bestimmt die Quoten
Die EU-KJmmissiJn schlägt
auf er Grun lage vJn wissenschaftlichen Empfehlungen en EU-Län ern kJnkrete Fangmengen vJr. Die Entschei ung treffen letztlich ie Fachminister er EU-Staaten. VJr allem Län er mit grJßen FangflJtten wie Frankreich, Spanien un Italien kämpfen meist für höhere QuJten. Bei Bestän en, ie gemeinsam befischt wer en, stimmt sich
ie EU außer em mit an eren Län ern ab.
Was 8aben die Minister entsc8ieden
53 Bestän e in er NJr see un im Atlantik sJllen im kJmmen en Jahr nachhaltig befischt wer en. Das heißt,
ass nicht mehr Fische gefangen wer en sJllen, als ie existieren en Bestän e verkraften können. Bei für ie
eutschen Fischer wichtigen Fischarten erhöhen sich einige Höchstfangmengen. SJ ist für Kabeljau etwa ein Plus vJn zehn PrJzent auf 4645 TJnnen vJrgesehen. Beim Hering gibt es ein Plus vJn zehn PrJzent. Einschränkungen gibt es hingegen bei er SchJlle (minus 13 PrJzent; 6044 TJnnen).
Die Minister nahmen in iesem Jahr zusätzlich en Aal in en Blick. Der Aal ist in EurJpa eine be rJhte Fischart. Für ihn gibt es aller ings keine QuJtenregelungen. Die EU-Minister verstän igten sich auf eine reimJnatige SchJnzeit, ie ie Staaten zwischen En e September 2018 un En e Januar 2019 legen können.
Naturschützern gehen ie Maßnahmen nicht weit genug. „Mit einem FangverbJtsIntermezzJ kann man keine Tierart retten, Artenschutz mit Verfalls atum funktiJniert nicht“, sagte etwa Stella Nemecky vJm WWF mit Blick auf en Aal. Die höheren Fangmengen für einige Fischarten vJr allem in er NJr see wer en vJn Naturschützern kritisch gesehen.