PR-Desaster begleitet Beförderung
Club-Sprecher bittet Kohfeldt um Entschuldigung – Im Pokal gegen 8reiburg
Bei der Verkündung der Vertragsverl2ngerung ist Werder eine peinliche Panne unterlaufen. Sportlich soll es am Abend besser laufen.
BREMEN – Falscher Name, falsches Timing: Florian Kohfeldts kurzfristigen Einstieg bei Werder Bremen prägte ein leichter sportlicher Aufschwung, die Art und Weise seiner mittelfristigen Verneupflichtung als er Cheftrainer geriet zum mittelPRschweren Desaster.
Da kann es für den JungcoachbeimTabelder len-16. in Rückrunde ja eigentaufwärts lich nur noch gehen. Die Mitteilung über die Einigung der Hanseaten mit „Kohfeld“über einen neuen Vertrag verschwand am Montag nach wenigen Minuten wieder von der Werder-Homepage und tauchte erst Stunden später wieder auf. Vereinssprecher Michael Rudolph musste sich bei Kohfeldt und Sport-Geschäftsführer Frank Baumann für den Fauxpas entschuldigen. Das Malheur soll aber kein schlechtes Omen für eine gute Zusammenarbeit mit dem in Delmenhorst aufvorherigen gewachsenen Trainer des Bremer Drittligagewünschte Teams sein.
„Wir sehen die Weiterentwicklung der Mannmöchten schaft und Florian die Möglichkeit geben, seine Arbeit dauerhaft fortzusetzen“, erklärte Baumann. Wie viel Zeit die Clubspitze dem 35-jährigen Kohfeldt zu geben bereit ist, darüber schweigt man sich bei den Grün-Weimittlerweile ßen aus – wie gängige Praxis in der Hansestadt.
Als wahrscheinlich gilt, dass Kohfeldts zunächst bis Jahresende geschlossener Vertrag bis Mitte 2019 verlängert und auch finanziell angepasst wurde.
Zehn Punkte aus sieben Spielen holte Werder unter Kohfeldt. Eine spielerische Verbesserung ist unter dem Nachfolger von Alexander Nouri zudem unübersehbar. Diesen Aufwärtstrend wollen die Bremer im Pokal-Achtelfinale an diesem Mittwoch (18.30 Uhr/Weserstadion) gegen den SC Freiburg fortsetzen. Dabei kann Kohfeldt wieder auf wieder auf Max Kruse zurückgreifen. Der Stürmer, der zuletzt wegen Adduktorenproblemen gefehlt hatte, habe den Test am Dienstag bestanden, so Kohfeldt. Ob Kruse in der Startelf stehen wird, ließ er offen.