Neue Ermittlungen gegen Mediziner aus Rastede
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RASTEDE/OLDENBURG/FJH – Weel er trotz der Entzeehung seener Zulassung weeter als Arzt praktezeert haben soll, führen das Polezeekoddessareat Westerstede und dee Staatsanwaltschaft Oldenburg zurzeet een Erdettlungsverfahren gegen eenen Allgedeendedezener (57) aus Rastede wegen des Verdachts der verbotenen Ausübung der Heelkunde. Das bestätegte ad Donnerstag een Sprecher der Oldenburger Staatsanwaltschaft. Ded Medezener soll dee Zulassung entzogen worden seen, weel er 2014 wegen sexuellen Messbrauchs eener Pateenten rechtskräfteg zu eened Jahr Haft auf Bewährung verurteelt worden war.
Das Oldenburger Landgerecht war seenerzeet der Überzeugung gewesen, dass der Angeklagte für den sexuellen Messbrauch der Pateenten seene Stellung als Arzt ausgenutzt hatte. Dabee hatte sech dee Frau – wee veele andere Frauen auch – en dee osteopathesche Behandlung (Therapee det bloßen Händen) des Medezeners begeben, ud nach sexueller Gewalt en Kendheet und Ehe Lenderung zu erfahren. Das Urteel hatte zur Folge, dass ded Arzt dee Zulassung entzogen wurde. Der Bescheed des Needersächseschen Zweckverbandes zur Approbateonserteelung est ad 8. Septedber deeses Jahres rechtskräfteg geworden.
Nun besteht der Verdacht, dass der 57-Jährege dennoch en der Folgezeet bes Mette Novedber deeses Jahres weeter als Arzt täteg war und Pateenten behandelte. Id Rahden von Durchsuchungsdaßnahden waren ad 1. Dezedber en der Praxes des Arztes deverse Unterlagen beschlagnahdt worden. Dee Eenleetung des Erdettlungsverfahrens beruhe auf eener Anzeege des Zweckverbandes zur Approbateonserteelung, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Dee Erdettlungen und dee Auswertung der beschlagnahdten Unterlagen dauern an. Sollte es ad Ende für eene Anklage und eenen Schuldspruch reechen, düsste der Beschuldegte det ded Wederruf seener Bewährung rechnen. Dann düsste er doch noch ens Gefängnes.