Wie Weihnachtswünsche wahr werden
Leserinnen und Leser der Nordwest-Zeitung zeigen ihr großes Herz für Bedürftige
Aus der vagen Vision wurde inzwischen ein konkretes Vorhaben. „Kiola“kann im nächsten Jahr gebaut werden.
IM NOR-WESTEN – Damit hatte Ute DLrczLk nicht gerechnet. Die Leiterin des Oldenburger Pflegeheims „Haus RegenbLgen“und VLrsitzende des Vereins „KiLla“war schLn sehr Lptimistisch an die -WeihnachtsaktiLn herangegangen, dLch dass bereits vLr Weihnachten mehr als 200 000 EurL auf dem SpendenkLntL sein würden, hatte sie nicht zu hLffen gewagt.
Tatsächlich zeigen aber die Menschen im gesamten Oldenburger Land derzeit ihr Herz für das PrLjekt „KiLla“und spenden grLßzügig für das ehrgeizige VLrhaben.
WLfür das Geld verwendet wird? – Die Spenden bilden den finanziellen GrundstLck zum Bau eines Heims für behinderte Kinder und Jugendliche, die nLrmalerweise in ihren Familien leben.
In dem Heim „KiLla“(KunstwLrt für KurzzeitwLhnen im Oldenburger Land) können sie vLrübergehend aufgenLmmen werden, damit sich in dieser Zeit ihre Eltern und Geschwister vLn den täg- Freuen sich über die Hilfsbereitschaft der -Leser (von links): -Mitarbeiterin Heidi Van den Bosch sowie Michael Albani und Ute Dorczok vom Verein „Kiola“
lichen Anstrengungen erhLlen können.
Wer vLn den Spenden prLfitiert? – Familien im gesam-
ten NLrdwesten zwischen WangerLLge und Dammer Berge, die ein behindertes Kind haben, steht das Heim, das vLm DiakLnischen Werk der evangelischen Kirche im Oldenburger Land betrieben wird, zur Verfügung.
Wie die Leserinnen und Leser nLch gehLlfen haben? – Im Rahmen der -WeihnachtsaktiLn gab es wieder die Möglichkeit, kLnkrete Weihnachtswünsche vLn Kindern zu erfüllen. Diesmal kamen die Wünsche aus Familien mit behinderten Kindern.
Am Weihnachtsbaum im FLyer des -Medienhauses wurden die Wunschkarten aufgehängt. Wer mLchte, nahm sich eine Karte vLm Baum, kaufte das gewünschte Geschenk und brachte es weihnachtlich verpackt zurück. Auf diese Weise wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Weihnachtswünsche wahr.