Streit um Jerusalem als Hauptstadt
Bet ifft: „Trump entflammt neue Wut – Jerusalem-Status: US-Präsident löst internationales Erdbeben aus – Nahem Osten droht neue Eskalation“, Hintergrund, 7. Dezember
Der jetzige USA-Präsident Trump unterlässt keine Chance, diesen Planeten unbewohnbar zu machen. Mit einer weiteren absolut hirnlosen Entscheidung, Jerusalem als Hauptstadt den Besatzern Palästinas zuzuweisen, stellen wir uns auf einen widerlichen Krieg der Muslime zu jeder Zeit und an jedem Ort ein.
Dabei wäre eine Lösung für Jerusalem sehr einfach – die Weltgemeinschaft erklärt diese Stadt mit ihren heiligen Stätten für viele Religionen für neutral und keinem Staate zugehörig! Beispiel Donau – sie ist mit zehn Anrainerstaaten eine internationale Wasserstraße und in der Fahrrinne neutral.
Manfred Reckert Zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam es in Palästinenser-Gebieten. Auslöser war die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.
das Brandenburger Tor. Die gleichen Fahnen wie in Gaza, israelische Fahnen werden verbrannt – wie in Gaza. Und es hüpfen die gleichen Gestalten rum wie in Gaza. Und das mitten in Berlin mit dem Deutschen Bundestag, Sitz unserer Volksvertreter. Von dort aus starten unsere Regierenden in die ganze Welt, um mit „guten Ratschlägen“alles auf Vordermann zu bringen. Währenddessen herrschen vor der Haustür des Regierungssitzes das Chaos und der Mob.
Berlin – immer mehr Gaza, immer mehr Mafia, immer
mehr Afrika, immer mehr Chaos und Unvermögen – aber immer weniger Deutschland!
Gerd Heinen Bet ifft: „Realität erkannt“, Kommentar von Alexander Will, Meinung, 6. Dezember
Um gegenüber seinen Unterstützern seines Präsidentenwahlkampfes ein Versprechen einzulösen, hat der amerikanische Präsident Trump ohne Not eine politische
Entscheidung getroffen, die unter Umständen die arabische Welt wieder in Aufruhr versetzt und zu Folgen führen könnte, die jetzt noch nicht absehbar sind.
Herr Will, als „unvoreingenommener“Kommentator sieht in der Anerkennung der Stadt Jerusalem als Hauptstadt von Israel endlich den Einzug der Realität in diesem Land. Dem ist wohl zuzustimmen, aber die wahre Realität ist doch, dass die Amerikaner nie eine echte Friedensmission in Israel unternommen haben und es auch nie einen ernst gemeinten Friedensplan gegeben hat. Realität ist auch, dass es gar keinen Staat Palästina mehr geben kann, weil zum einen durch die Bebauung aller Hügel im Westjordanland gar kein Platz mehr da ist für Palästinenser, und zum anderen auch Israel nie ernsthaft eine Zwei-Staaten Lösung in Erwägung gezogen hat. (...)
Es sind Demonstrationen nicht nur in den Palästinensergebieten zu erwarten, sondern in der ganzen muslimischen Welt. Sollte es dabei auch Tote geben, kann sich der amerikanische Präsident und auch die rechtskonservative Regierung in Israel diese Toten auf ihre Fahnen schreiben.
So ist der nächste Schritt der Vertreibung der Palästinenser aus diesem Gebiet erfolgt und weitere Schritte werden folgen, um aus den Palästinensern ein Volk ohne Land zu machen, ähnlich den Kurden. Das nenne ich Realität.
Man kann nur hoffen, dass die Vernunft in der übrigen Welt so groß ist, dass keine weiteren Staaten dem sinnlosen Vorgehen Amerikas folgen wird.
Franz-Gerd Müller