Nordwest-Zeitung

Wie kamen eigentlich Bisons auf eine Insel?

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Wolliges braunes Fell, ein massiger Körper und ein großer Kopf mit zwei spitzen Hörnern. So sehen Bisons aus. Sie leben in Herden zusammen und sind in Nordamerik­a heimisch. Früher lebten dort mehre- re Millionen Bisons. Doch dann wurden sie so sehr gejagt, dass die Tiere beinahe ausgestorb­en wären.

Heute gibt es wieder mehr Bisons in Amerika. Sie leben geschützt etwa in Nationalpa­rks. Es gibt sie zum Beispiel auf Catalina Island. Das ist eine Insel, die im Westen der USA liegt. Die Bisons hier haben ein witzige Geschichte: Sie waren für die Dreharbeit­en eines Films auf die Insel gebracht worden. Das Film-Team ging wieder, aber die Tiere blieben. Im Film landeten sie auch nicht, weil die Aufnahme nicht verwendet wurde. Die Bisons vermehrten sich jedenfalls und die Herde wurde größer. Sogar zu groß. Einige Tiere mussten wieder zurück aufs Festland verschifft werden, sagt ein Experte. Bisonmama mit Kind.

Als er im Alter von vier Jahren mit seiner Familie von Pakistan nach Norwegen kam, war er traurig: Er war das einzige Kind im Kindergart­en, das nichts vom Weihnachts­mann bekam. „Durch die Fenster habe ich gesehen, wie die anderen Familien den Baum schmückten und so gemütlich zusammen waren“, erzählt der Papa von Celina. „Da habe ich meine Eltern überredet, dass wir das auch so machen.“

Celina ist ihrem Vater dankbar dafür. Für sie ist die Weihnachts­zeit die schönste des Jahres. Das Haus wird mit Sternen, Kerzen, roten Bändern und goldenen Engeln geschmückt. Und Freunde werden zum „pepperkake“backen eingeladen. Das sind Kekse, die man aus einem braunen Teig aussticht.

Am 13. Dezember ist das Luciafest. Da ziehen sich alle Kinder ein weißes Gewand über. In der Schule und im Kindergart­en gibt es einen Umzug und vorweg geht ein

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BILD: DPA

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