Nordwest-Zeitung

MoK: Wirtschaft­swachstum braucht neue Fach r fte

- „Im Oldenburge­r Land lässt es sich gut leben!“Kein Slogan regionaler Marketingl­eute, sondern ein Ergebnis einer groß angelegten Umfrage der Oldenburgi­schen Industrieu­nd Handelskam­mer (IHK) unter Unternehme­rinnen und Unternehme­rn. Die Ergebnisse dieser Bef

Daz; dürfte auch die günstige Wirtschaft­sstruktur beitragen. Es sind vorwiegend mittelstän­dische Familienbe­triebe, die die Wirtschaft hier prägen. Sie stellen das Gros der sozialverF­irmengründ­ungen sicherungs­pflichtig Beschäftig­ten. Daneben finden sich hier renommiert­e Großbetrie­be und bekannte Markenhers­teller aus Maschinenb­au, Ernährungs­gewerbe, Chemische Industrie und Schiffbau. Die Ernährungs­industrie erwirtscha­ftet mittlerwei­le rund die Hälfte des Industrieu­msatzes im IHK-Bereich und ist damit der bedeutends­te Wirtschaft­szweig. Es folgen der Fahrzeugba­u mit Luftfahrtu­nd Schiffbau, Kunststoff­industrie sowie Maschinenb­au. Vor allem die unternehme­nsnahen Dienstleis­ter, also ITDienste, Unternehme­nsberater, Zeitarbeit­sfirmen, Wachund Sicherheit­sdienste sowie Logistikun­ternehmen waren in den vergangene­n Jahren der Beschäftig­ungsmotor im Oldenburge­r Land. Die gute Zusammenar­beit zwischen Wirtschaft und Wissenscha­ft funktionie­rt, wie die Beispiele Informatik­institut OFFIS, Kompetenzz­entrum Hörtech oder Institut für Rohrleitun­gsbau zeigen. Eine gute Kooperatio­n – das gilt auch für alle, die Wirtschaft­sförderung im Oldenburge­r Land betreiben – zahlt sich aus: Mit zuletzt 34 je 10.000 Einwohner liegt das Oldenburge­r Land über dem Durchschni­tt in Niedersach­sen.

P@ Mehr Infos unter www.ihk-oldenburg.de

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BILD: FOTOLIA/FRANCK BOSTON Logistik hat Zukunft

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