AMMERLAND: Grüne Oasen
Als besonders reizvoll erweist sich das umfangreiche Radwegenetz, das sich mit der Touristik-Webseite sogar mobil per Handy-Guide erschließen lässt. So führt die 160 km lange AmmerlandRoute auf verträumten Straßen entlang reetgedeckter Bauernkaten und gepflegter Gärten vorbei. Für faszinierende Einblicke in die Gartenkultur darf ein Besuch im „Park der Gärten“(Rostrup) nicht fehlen. Ob Wanderer oder Wassersportler, Kulturliebhaber oder Kneipenbummler, Genießer oder Gesundheitsbewusste – sie alle treffen sowohl in der Gastronomie als auch im Einzelhandel auf die typische Ammerländische Gastfreundschaft. Sie wird oft auch in einem Atemzug mit den kulinarischen Köstlichkeiten erwähnt: Ob frisch geräucherter Aal oder Schinken oder das kräftige, selbst gebackene Schwarzbrot – sie sind ebenso weit über Norddeutschland hinaus bekannt wie das Freilichtmuseum im Kurort Bad Zwischenahn. Die historischen Handwerkstraditionen sind vielerorts sowohl in Betrieben als auch in kleinen Heimatmuseen zu bestaunen, beispielhaft hierfür auch die zahlreichen Wind- und Wassermühlen. Einzigartig präsentiert sich die ausgeprägte Baumschullandschaft, aber auch die moderne Konzeption eines Baumhaus-Resorts überzeugt Einheimische und Gäste aus nah und fern. @ Zie Autorin erreichen Sie unter wantje.sagcob@nwzmedien.de