Wehr-Nachwuchs opfert Freizeit gerne
15 Jugendfeuerwehrleute holen Weihnachtsbäume in Metjendorf ab
Auch in den anderen Ammerland-Gemeinden werden die ausrangierten Bäume abgeholt. Die meisten Aktionen finden am kommenden Wochenende statt.
METJENDORF – Für die Haushalte im Löschbezirk der Freiwilligen Feuerwehr Metjendorf war, wenn sie wollten, die Weihnachtszeit am Samstag vorbei.
Wenn sie bis zum Morgen dieses Tages ihren benutzten Tannenbaum entsorgen wollten, mussten sie ihn nur an den Straßenrand legen. Ab 9 Uhr machten sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Metjendorf, unterstützt von erwachsenen Kameraden, in mehreren Gruppen auf den Weg, die entsorgten Bäume einzusammeln. Mit einer Sammeldose ausgerüstet liefen die jungen Leute, aufgeteilt in fünf Teams, an diesem Tag einige Kilometer ab, um möglichst alle Bereiche in Metjendorf, Heidkamp, Ofenerfeld und Heidkamperfeld auch bedienen zu können. Die eingesammelten Bäume wurden auf Traktoren zu Sammelcontainern und von dort dann zum Osterfeuerplatz gebracht. Die Weihnachtsbaumsammelaktion, die seit über zehn Jahren stattfindet und im Ort bereits eine gewisse Tradition besitzt, so Ahlert Wetjen, Jugendfeuerwehrwart in Metjendorf, dient aber nicht nur als Materialbeschaffung für das Osterfeuer.
Auch ein weiterer Zweck wird damit verfolgt. „Wir sammeln hier zusätzlich Gelder, um mit dieser Gruppe Aktivitäten durchführen zu können, die von der Kommune nicht finanziert werden. Dabei unterstützt uns auch der Förderverein.“Während der Ackern für eine kleine Spende: Die Jugendfeuerwehrleute und Helfer vom Förderverein opferten gerne einen Tag für die Weihnachtsbaumsammelaktion
Sammelaktion gab es immer wieder zufriedene Bürger, die gern bereit waren, für die frühzeitige Entsorgung der Weihnachtsbäume einige Euro zu spenden.
Von den insgesamt 17 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 18 Jahren, die der Jugendfeuerwehr in Metjendorf angehören, waren an diesem Tag fünfzehn im Einsatz. Zu ihnen gehörte auch Noah Andersson. Der 17-Jährige fuhr dieses Mal mit einem Trecker und Anhänger vor. „Schon als Kind bin ich mitgefahren, wenn mein Opa dafür unterwegs war. Ich bin ein