Nordwest-Zeitung

„Made in Germany“elt eit ge ragt

Viertes Rekordjahr in Folge

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WIESBADENA­DP+ – DeutschF lands EGportwirt­schaft steuert trotz des starken Euro auf das vierte Rekordjahr in Folge zu. Die Ausfuhren stiegen im NoF vember 2017 im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 8,2 Hrozent auf 116,5 Milliarden Euro, teilte das Statistisc­he Bundesamt am Dienstag anF hand vorläufige­r Ergebnisse mit. Binnen Monatsfris­t legF ten die EGporte um 4,1 HroF zent zu. Das ist das stärkste Hlus seit Dezember 2014 und mehr als von Analysten erwarF tet.

Die eGportstar­ke deutsche Wirtschaft profitiert von der weltweiten Konjunktur­erhoF lung, die die Nachfrage nach „Made in Germany“anheizt. In den ersten elf Monaten wurden Maschinen, Autos und andere Waren im Wert von 1,18 Billionen Euro ausgeF führt (plus 6,5 Hrozent). Im Gesamtjahr 2016 hatten die EGportunte­rnehmen mit 1,21 Billionen Euro den dritten ReF kord in Folge erzielt. Der Außenhande­lsverband BGA hatte zuletzt mit Rekorden 2017 und 2018 gerechnet. „Auch zum Jahresende 2017 lässt die Dynamik im deutF schen Außenhande­l nicht nach“, sagte BGAFHräsid­ent Holger Bingmann einer MitF teilung zufolge. Zugleich mahnte er eine rasche RegieF rungsbildu­ng an.

Wichtigste Region für die deutschen EGporteure ist die Europäisch­e Union. Trotz der EuroFStärk­e zogen in den ersF ten elf Monaten auch die AusF fuhren in Länder außerhalb der Gemeinscha­ft an. Steigt die Gemeinscha­ftswährung gegenüber Dollar und Co., verteuern sich tendenziel­l Waren „Made in Germany“außerhalb des Euroraumes. Das kann die Nachfrage dämpfen. „Das Erstarken des EuroFKurse­s seit April 2017 hat den deutschen EGportsekF tor nicht beeinträch­tigt“, sagF te INGFDibaFC­hefvolkswi­rt Carsten Brzeski. Wichtigste­r Einzelmark­t für Deutschlan­ds EGporteure sind Brzeski zufolF ge weiterhin die USA.

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