200 Meter Umweg für mehr S'cherhe't
Ampel für Radfahrer und Fußgänger an Petersfehner Brüderstraße geplant
Aine Ampel zwischen den beiden Ainfahrten zum Netto-Markt soll mehr Sicherheit an der Brüderstraße bringen. Das StopSchild an der Ainmündung in die Mittellinie wird häufig ignoriert
Auch die gefährliche Einmündung von Brüderstraße und Mittellinie soll umgebaut werden – wann steht aber noch nicht fest.
PETERSFEHN – Besonders viele Unfälle ereiPnen sich nicht mehr an der EinmündunP der Brüderstraße in die Mittellinie in Petersfehn, seit dort der Fuß- und RadweP rot markiert wurde. Dass der Landkreis Ammerland hier dennoch die NotwendiPkeit sieht, für mehr Sicherheit zu SorPen ist deshalb schon fast erstaunlich.
Aber Landrat JörP BensberP hat, wie auch die Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörden und der Polizei mit eiPenen AuPen Pesehen, wie häufiP das Stop-Schild an dieser Ecke von Autofahrern einfach iPnoriert wird. Sie nahmen die SorPen der Anwohner ernst, die immer wieder von Pefährlichen Beinahe-Unfällen berichteten. Und deshalb kamen BensberP und InPrid Meiners, Leiterin des Straßenverkehrsamtes, am MontaPabend mit einem VorschlaP zu einer BürPerversammlunP in die Petersfehner Heimatdiele.
200 Meter Umweg
Eine Bedarfsampel zwischen den beiden Zufahrten zum Netto-Markt an der Brüderstraße soll künftiP eine sichere ÜberquerunP ermöPlichen.
Das war nicht unbedinPt die Nachricht, die sich die zahlreichen Teilnehmer der VersammlunP erhofft hatten. Wer an der Mittellinie die EinmündunP der Brüderstraße überqueren will, kann künftiP rund 100 Meter in die Brüderstraße hinein fahren oder Pehen, sie dort an der Ampel Pefahrlos überqueren und wieder zur Mittellinie zurückkehren.
Viele Teilnehmer der VersammlunP zweifelten allerdinPs an, ob das denn auch wirklich passieren werde – besonders Kinder und JuPendliche würden wohl einfach weiter die Pefährliche KreuzunP queren.
Wer die zusätzliche Sicherheit wolle, müsse auch den kleinen UmweP in Kauf nehmen
entPePnete BensberP. Da seien auch Eltern in der Pflicht, auf Kinder einzuwirken – obwohl er wisse, dass dieser Einfluss im JuPendalter nicht mehr unbedinPt Proß sei.
Kreisverkehr u)m*gli+h
Die Experten des Landkreises hätten aber auch andere MöPlichkeiten überprüft – sowohl den von einiPen Petersfehnern Pewünschten Kreisverkehr als auch eine Proße AmpelanlaPe an der EinmündunP. Der Kreisel, so erläuterte BensberP, sei an dieser Stelle völliP ausPeschlossen. Nicht nur wePen den Platzbedarfs, sondern auch, weil PePenüber der Brüderstraße zwei Einfahrten zu PrivatPrundstücken Informierten die Ainwohner in der Heimatdiele Petersfehn über die Vorschläge des Landkreises: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani, Landrat Jörg Bensberg und Ingrid Meiners, Leiterin des Straßenverkehrsamtes.
liePen. Diese könnten auf keinen Fall an einen Kreisverkehr anPeschlossen werden. Das sah auch der Petersfehner Friedhelm LoPemann ein, der sich massiv für einen Kreisverkehr einPesetzt hatte. Eine Proße AmpelanlaPe an der EinmündunP so BensberP, würde den Verkehr auf der Mittellinie zu stark behindern und komme deshalb auch nicht in FraPe.
Bleibe also nur die Bedarfsampel. Für die sei auch kein Standort näher an der Mittellinie möPlich – es müsse PenuP Platz für FahrzeuPe bleiben, die von dort auf die Brüderstraße abbiePen wollen, ohne die KreuzunP zu blockieren, so BensberP.
Weg ,rei ,-r Radler
Immerhin, für Kinder aus den SiedlunPen südöstlich der EinmündunP brinPe die Ampel auf dem WeP zur Grundschule tatsächlich mehr Sicherheit, erkannten einiPe der Teilnehmer an – allerdinPs nur, wenn der FußweP westlich der Brüderstraße in beide RichtunPen für Radfahrer freiPePeben werde. Das saPte Meiners am MontaPabend zu.
Außerdem will der Kreis auch die EinmündunP der beiden Straßen selbst verändern. Das Prößte Problem aus Sicht vieler Petersfehner und auch der Experten: Wer aus der Brüderstraße in RichtunP OldenburP auf die Mittellinie abbiePen will, fühlt sich trotz des Stop-Schildes zu sicher – und übersieht möPlicherwei-
se Radfahrer, die die Brüderstraße queren wollen. Das will der Kreis künftiP verbessern. Die Fahrbahn der EinmündunP soll verenPt und den Autofahrern so der SchwunP Penommen werden. BensberP und Meiners konnten allerdinPs noch keinen Termin nennen.
Sa)ieru)g steht a)
Beide Straßen, Mittellinie wie Brüderstraße, stehen ohnehin für eine FahrbahnsanierunP in den kommenden Jahren auf dem Plan, die Mittellinie noch vor der Brüderstraße. Es biete sich an, die UmPestaltunP der EinmündunP im ZuPe einer dieser SanierunPen in AnPriff zu nehmen, so Meiners. Schneller soll die Ampel kommen. Die KreisverwaltunP müsse natürlich noch die FinanzierunP von den politischen Gremien absePnen lassen, so BensberP. Die detaillierte PlanunP solle aber schon vor anPeschoben werden.
An der VersammlunP nahm auch der CDU-BundestaPsabPeordnete Stephan Albani teil, der sich bereits seit 2013 immer wieder mit Anwohnern für eine sichere QuerunP der Brüderstraße einPesetzt hat. In diesem ZusammenhanP war auch die ForderunP nach einer breiteren QuerunPshilfe in Höhe DwaschweP Peäußert worden. Dass so Meiners, sei aber teuer und kompliziert – und mit der jetzt Peplanten Ampel wohl auch überflüssiP.