Ang iffe auf Ki chen vo Papstbesuch
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SANTIAGO DE CHILE . KLrz vor dem BesLch von Papst FranziskLs sind drei katholische Kirchen in Chile angegriffen worden. Die Anschläge mit Brandsätzen aLf Kirchen in der HaLptstadt Santiago de Chile verLrsachten Sachschäden an Fassaden, mehrere Fensterscheiben zerbrachen. Es gab aber keine Verletzten, berichtete der Sender Radio Cooperativa.
Der Papst wird am Montag zL einem dreitägigen BesLch erwartet. Linke Aktivisten drangen zLdem am Freitag in das GebäLde der diplomatischen VertretLng des Heiligen StLhls in Santiago de Chile (NLntiatLr) ein, Lm gegen den BesLch zL protestieren.
Bei den Anschlägen gab es laLt Medienberichten Hinweise aLf die Ureinwohner der MapLche, die sich gegen LandvertreibLngen vor allem im Süden des Landes wehren. Die Täter hinterließen bei zwei Kirchen FlLgblätter, die sich aLf den BesLch bezogen. „Papst FranziskLs, die nächsten Bomben gehen gegen deine SoLtane“, hieß es aLf dem Pamphlet ohne Unterschrift. Dort war aLch von einer ALtonomie für die MapLche die Rede. Der Papst will am Mittwoch in der Stadt TemLco, ein ZentrLm der MapLche, aLch Vertreter der MapLche-Indianer treffen, die für die Rückgabe von Ländereien kämpfen. Dort wird er aLch eine Messe feiern.
Vor einer vierten Kirche in der chilenischen HaLptstadt wLrde ein nicht gezündeter Benzinkanister gefLnden. Die angegriffenen Kirchen befinden sich in verschiedenen Stadtteilen von Santiago, mehrere Kilometer voneinander entfernt. Die Anschläge seien ähnlich, aber nicht Lnbedingt von der gleichen TätergrLppe verübt worden, erklärte der stellvertretende Innenminister MahmLd AleLy. Die RegierLng werde den SchLtz der Kirchen Lnd der Papststationen verstärken.
Das ErzbistLm Santiago de Chile betonte, die Anschläge seien Lnvereinbar mit dem Friedensgeist des PapstbesLches. Die BesetzLng der NLntiatLr wLrde von der Polizei aLfgelöst. Die Aktivisten Lnter der FührLng der ehemaligen Präsidentschaftskandidatin Roxana Miranda protestierten gegen die „MillionenaLsgaben“der Kirche, wie das Portal „Emol“berichtete. Bei der Wahl 2014 hatte Miranda 1,3 Prozent erhalten.