Nordwest-Zeitung

Augen auf beim Laguna-Kauf

T<=> „Geld für Re?araturen :urücklegen“

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BERLIN/DPA – Der TÜV bemängelt viel an den beiden letztgebau­ten Laguna-Generation­en. Die jüngere Auflage kommt bei der KfzHauptun­tersuchung besser davon. „Gebrauchtk­äufer sollten lieber Geld für aufwendige Reparature­n zurücklege­n“, so der „TÜV Report 2017“. Die zweite Generation (Typ G) krankt an vielem. Kritische Werte bei Achsaufhän­gungen, Stoßdämpfe­rn und Antriebswe­llen. Auch schlechter als der Durchschni­tt: Beleuchtun­g und Bremsschei­ben.

Der jüngere Typ T macht weniger Ärger, fällt ab sieben Jahren ebenfalls mit Fahrwerksm­ängeln an Federn, Dämpfern und Antriebswe­llen negativ auf. Lichtblick­e: Rostschutz, Bremsleitu­ngen und Auspuff.

Wegen zu geringer Zulassungs­zahlen taucht er nicht in der ADAC-Pannenstat­istik auf. In der Statistik „würde er insgesamt eher im hinteren Mittelfeld Platz nehmen“, so der ADAC. Die hier nicht betrachtet­e erste Generation kam 1994 auf den Markt. Typ G folgte 2001 und wurde bis 2007 gebaut. Die dritte Generation debütierte im gleichen Jahr und stellte sich als zuverlässi­ger heraus. Seit 2015 ist der Nachfolger Talisman im Verkauf.

Benziner kommen ab der zweiten Generation je nach Baujahr und Ausführung auf 107 bis 238 PS im Coupé. Die Diesel wurden mit 98 aber auch 241 PS angeboten.

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BILD: PEUGEOT Vielfalt im Angebot: Neben Limousine und Kombi bot Renault den Laguna auch als Coupé an.

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