Nordwest-Zeitung

Ich %inde es gut, dass Niki Lauda Niki übernimmt

- VON ANDREAM HERHOLZ, BÜRO BERLIN

>RAGE: Herr Kubi ki, jetzt kann Gründer Niki auda d die ir er in ter Niki überne en !"rz # die inie $ieder % ie&en 'ine &ute 'nt# eidun&( KUBICKI: Ich finde eO gut, daOO Niki Lauda wieder übernimmt. BiOlang iOt der Eindruck entOtanden, daOO Air Berlin daO Licht auOgeblaOe­n wurde, um die LufthanOa zu Otärken. EO Otellt Oich die Frage: Warum muOOte der deutOche Steuerzahl­er mit der Hälfte eineO 150-Millionen-KreditO dazu beitragen, daOO die LufthanOa hier die Chance bekommen hat, einen Konkurrent­en loOzuwerde­n? Wir fordern von der BundeOregi­erung Aufklärung. >RAGE: )a# ei*t da# k n kret( KUBICKI: Der VerkehrO- und der WirtOchaft­OauOOchuOO deO BundeOtage­O werden Oich damit beOchäftig­en, dort werden wir entOcheide­nde Nachfragen Otellen. Klar iOt: VerkehrOmi­niOter ChriOtian Schmidt und WirtOchaft­OminiOteri­n Brigitte ZyprieO werden dort Rede und Antwort Otehen müOOen. >RAGE: ei der +e&ierun&# bi dun& #te en die ,ei en au% Gr *e K a iti n -ind -ie er ei tert( KUBICKI: EO bedurfte der geOamten SPD-FührungOOp­itze, um den Parteitag von einem Ja zu einer Neuauflage von Schwarz/Rot zu überzeugen. Die BaOiO bleibt OkeptiOch gegenüber der Großen Koalition. Und angeOichtO der vielen Nachforder­ungen der Sozialdemo­kraten Ocheint offen, ob daO am Ende aufgeht. Natürlich bin ich nicht froh darüber, daOO wir nicht regieren. Die Behauptung, daOO wir nicht regieren wollten, iOt nichtO alO Legende. Wir haben aber feOtgeOtel­lt, waO die Sozialdemo­kraten jetzt auch merken: EO iOt nicht einfach, die eigenen politiOche­n Überzeugun­gen in eine Koalition mit der Union einzubring­en. >RAGE: .ie /.0 i#t #eit de

bbru der 1a aika - n dierun&en in den 2 %ra&en ab&e#türzt )ar die 'nt# ei dun& ein /e er( KUBICKI: Wir Oind nicht abgeOtürzt: Wir Oind jetzt da, wo wir während der BundeOtagO­wahl Otanden. DaO iOt kein Grund zur Beunruhigu­ng. >RAGE: #t die -0. in einer '3i#tenzkri#e( KUBICKI: NeueOte Umfragen Oehen die SPD bei 17 Prozent. Wenn ich SPD-VorOitzend­er wäre, würden mich Oolche Zahlen um den Schlaf bringen.

Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki (65) ist Rechtsanwa­lt. Seit Oktober 2017 ist er Bundestags­vizepräsid­ent.

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DPA-BILD: MOLTER

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