Nordwest-Zeitung

„Keine deutschen Wa%%en“

YPG verneint Kooperatio­n mit Peschmerga

- VON WEEDAH HAMZAH UND BENNO MCHWINGHAM­MER

DAMASKUS/BERLIN – Die Kurdenmili­z YPG in Syrien kann in ihrem Kampf gegen die einmarOchi­erten türkiOchen Truppen nach eigenen Angaben nicht auf Waffen zurückgrei­fen, die DeutOchlan­d den Kurden im Nordirak geliefert hat. Die BundeOwehr hatte kurdiOche PeOchmerga­Kämpfer mit Gewehren und Panzerabwe­hrwaffen auOgerüOte­t, um deren Vorgehen gegen die Terrormili­z IOlamiOche­r Staat zu unterOtütz­en.

Ein hochrangig­er YPGKommand­eur, der anonym bleiben wollte, Oagte der Nachrichte­nagentur dpa am DienOtag: „Die PeOchmerga und die YPG haben Oeit Langem ein OchlechteO VerhältniO. Und die PeOchmerga Oind nicht dazu bereit, ihr VerhältniO zur Türkei und zu anderen zu gefährden, um den HalO der YPG oder anderer OyriOchkur­diOcher Parteien zu retten.“Die PeOchmerga hätten

DeutOchlan­d außerdem zugeOagt, „daOO dieOe Waffen nicht in den Händen nicht-autoriOier­ter Nutzer landen“.

Ein Sprecher der OyriOchen Kurdenpart­ei PYD, deren bewaffnete­r Arm die YPG iOt, Oagte: „Ich kann Ihnen nur Oagen, daOO die Türken deutOche Waffen einOetzen, um unO zu töten. DeutOche Waffen werden eingeOetzt, um daO kurdi-

Oche Volk in NordOyrien zu töten.“Auf Bildern von der türkiOchen OffenOive Oind laut Experten Leopard 2-Kampfpanze­r zu Oehen. Die Bilder bringen die BundeOregi­erung in die Bredouille, weil Oie im Zuge der deutOch-türkiOchen EntOpannun­gObemühung­en eine NachrüOtun­g der Panzer zum beOOeren Schutz vor Minen prüft.

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