Nordwest-Zeitung

„Oldenburg“in Oldenburg

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Marinesold­aten von der Corvette Oldenburg, die bis Mitte Februar im Marinearse­nal Wilhelmsha­ven liegt, besuchten am Dienstag Oldenburg. Gerhard Kindl führte die Soldaten durch die Stadt und zeigten ihnen die Sehenswürd­igkeiten. Mittags empfing Bürgermeis­terin Germaid Eilers-Dörfler die Männer. Im Juni 2007 war in Hamburg die Korvette der Klasse 130 für die Deutsche Marine auf den Namen „Oldenburg“getauft. Die Stadt Oldenburg übernahm damit offiziell die Patenschaf­t für den „Täufling“, der immerhin 1840 Tonnen (Einsatzver­drängung) auf die Waage bringt. Heimathafe­n ist Warnemünde an der Ostsee.

Volles Haus im TGO

Viele Mieter des Technologi­eund Gründerzen­trums Oldenburg und Gesellscha­ftervertre­ter, darunter Oberbürger­meister Jürgen Krogmann, der Präsident der Carl von Ossietzky Universitä­t Prof. Dr. Hans-Michael Piper, sowie Aufsichtsr­atsvorsitz­ender Bernhard Ellberg waren der Einladung des TGO-Geschäftsf­ührers Jürgen Bath gefolgt, sich über Stadtführe­r Gerhard Kindl zeigte den Soldaten von der Korvette Oldenburg die schönen Seiten Oldenburgs.

die aktuelle Entwicklun­g zu informiere­n und gemeinsam zu frühstücke­n.

In seinem Grußwort lobte OB Krogmann die erfolgreic­he Arbeit des TGO und dankte Geschäftsf­ührer Jürgen Bath und seinem Team für die Beim TGO-Neujahrsem­pfang: (v.l.) Oberbürger­meister Jürgen Krogmann, Jürgen Bath, Michael Piper und Bernhard 5llberg.

engagierte Arbeit. Aktuell sind 64 Firmen, zwei Forschungs­institute und zwei Netzwerkge­schäftsste­llen im TGO ansässig und belegten über 92 Prozent der Fläche.

Kunstverei­n feiert

Der Oldenburge­r Kunstverei­n feiert sein 175-jähriges Bestehen. Den Festvortra­g „Wahrnehmun­g als Kreation“hielt Prof. Dr. Wolf Singer, Max-Planck-Institute for Brain Research, Frankfurt am Main. Dazu waren viele Gäste aus Nah und Fern ins Augusteum an der Elisabeths­traße gekommen.

Mit einem Blick zurück auf die vergangene­n 25 Jahre wurde das herausrage­nde Ereignis im Ausstellun­gsprogramm gewürdigt. Im Mittelpunk­t steht Thomas Schütte. Der gebürtige Oldenburge­r zählt zu den prominente­sten deutschen Gegenwarts­künstlern. Er war mehrfacher Do-

cumenta-Teilnehmer und wurde 2005 mit dem Goldenen Löwen (bester Einzelküns­tler) der Biennale in Venedig ausgezeich­net.

Das Werk des in Düsseldorf lebenden Künstlers ist mit dem Schwerpunk­t Bildhauere­i

sehr vielseitig, sowohl in den Techniken als auch in den Erscheinun­gen: Neben Skulpturen aus Materialie­n wie Metall, Bronze, Holz stellt er Installati­onen und Architektu­rmodelle her. Die Ausstellun­g läuft bis 8. April. Im Kunstverei­n: (v.l.) Thomas Kossendey, Gertrude Wagenfeld-Pleister, Annette Schwandner, Rainer Stamm, Wolf Singer, Christiane Cordes und Jörg Kinner.

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BILD: THOMAS HUSMANN
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BILD: PI5T M5Y5R
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