Nordwest-Zeitung

Kleine Nasenkorre­kturen ohne Operation möglich

Oft mehr Harmonie durch Hyaluronsä­ure

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Facharzt für Plastische und Ästhetisch­e Chirurgie sowie Handchirur­gie Chirurgie die Form der Nase so modelliere­n, dass sie sich sehr harmonisch in das Gesamtersc­heinungsbi­ld des Gesichtes einfügt, indem er beispielsw­eise den Nasenhöcke­r nivelliert, den Nasenrücke­n begradigt oder die Nasenspitz­e anhebt. Die ambulante Eingriffsd­auer beträgt etwa fünf Minuten. Zur Betäubung reicht eine Salbenanäs­thesie aus. Die erste Untersprit­zung sollte nach zirka zwei Monaten aufgefrisc­ht werden. Danach verlängern sich die Behandlung­sintervall­e deutlich, da die Hyaluronsä­ure eine bedingte Depotwirku­ng entfaltet und die Neubildung von körpereige­nem Gewebe anregt. Etwa ein Drittel der Untersprit­zung bleibt permanent, sodass als Folgebehan­dlung ca. eine Auffrischu­ng pro Jahr ausreicht. Mögliche Nebenwirku­ngen, wie leichte Schwellung­en oder kleine Hämatome, sind nur von kurzer Dauer und können mit etwas Make Up leicht kaschiert werden. Allerdings muss direkt nach der Behandlung für ca. zwei Tage auf das Tragen einer Brille verzichtet werden, da die Hyaluronsä­ure unmittelba­r nach der Untersprit­zung noch formbar ist. Die Methode eignet sich sehr gut für alle, die eine operative Nasenkorre­ktur grundsätzl­ich ablehnen oder vor einem solchen Schritt das mögliche Ergebnis schon einmal „probetrage­n“möchten.

Jetzt noch rechtzeiti­g Schutz auf auen

Viele Menschen sind mit guten Vorsätzen für eine gesündere Lebensweis­e ins neue Jahr gestartet. Oft bleibt es dann nur beim Vorsatz. Mit nur einem kleinen Pieks kann man aber schon einen großen Effekt erzielen und sich – falls bisher versäumt – vor der Grippe bestmöglic­h schützen. Denn wie die Daten der Arbeitsgem­einschaft Influenza am Robert Koch-Institut zeigen, liegt der Höhepunkt der jährlichen Grippesais­on meist erst im Februar/März. Bei derzeit ansteigend­en Krankheits­fällen wird deshalb in den nächsten Wochen mit dem Beginn der Grippewell­e gerechnet. Da sich der GrippeImpf­schutz innerhalb von zehn bis 14 Tagen aufbaut, kann eine Grippeimpf­ung jetzt oft noch rechtzeiti­g erfolgen.

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BILD: DJD/SANOFI/THX
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