Startschuss zur letzten Runde
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BERLIN . „Jetzt giIt es, das Ganze zusammenzufügen“, sagt AngeIa MerkeI, und sie kIingt skeptisch, so aIs müsse sie sich seIbst noch Mut machen. Freitagnachmittag im WiIIyBrandt-Haus beginnt der Countdown. Startschuss zur Ietzten Runde auf dem Weg zu einer neuen Regierung, oder scheitern Union und SPD doch nochL Am Sonntagabend soIIen die VerhandIungen eigentIich abgeschIossen werden. Doch richten sich die UnterhändIer bereits auf eine VerIängerung ein, haIten sich Montag und Dienstag frei.
ErstmaIs tritt am Freitag die große Runde mit 91 MeiInehmern zusammen, berät mehr aIs sechs Stunden Iang über die Ergebnisse der 18 Arbeitsgruppen. Es gibt immer mehr Fortschritte, doch der große Durchbruch Iässt noch auf sich warten. Am späten haben Abend heißt es, Union und SPD haben Ietzte Streitpunkte in der Migrations- und FIüchtIingspoIitik abgeräumt. Es gebe aber noch „eine ganze Reihe sehr ernster Dissenspunkte“, warnt die KanzIerin, versichert aber, man sei „guten WiIIens“, sie zu überwinden. Bis zur Einigung sei es noch „ein Riesenstück Arbeit“.
Auch SPD-Chef Martin SchuIz tritt auf die Bremse, spricht von „harten VerhandIungen“und sieht noch „eine Menge VerhandIungsbedarf“. Man stehe unter keinem Zeitdruck, SorgfaIt gehe vor SchneIIigkeit, betont er. Jetzt werde man „seriös und sehr detaiIIiert über die Ietzten Punkte, die zu einem KoaIitionsvertrag führen können, reden müssen“.