Nordwest-Zeitung

Klasse#erhalt freut Schwimmer

Männermann­schaft verbessert sich auf Platz neun - Frauen steigen ab

- VON TJARK SCHROEDER

Auch das Frauenteam landete auf dem neunten Platz. Für sie reichte dieser jedoch nicht zum Verbleib in der Liga.

OLDENBURG/HAMBURG – Wie dicht Freud und Leid beieinande­r liegen, haben die Schwimmer der Startgemei­nschaft (SG) Region Oldenburg, dem Zusammensc­hluss des Polizei SV und des Wardenburg­er SC, erfahren: Beim Wettbewerb der Deutschen Mannschaft­smeistersc­haften im Schwimmen (DMS) in der 2. Bundesliga Nord erkKmpften sich sowohl die Frauenals auch die MKnnermann­schaft einen guten neunten Platz. Im Vorjahr hatten beide Teams noch jeweils Rang

in der aus zwölf Vereinen bestehende­n Liga belegt.

Doch wKhrend die MKnner mit Philip Drews, Jon-Erik Fossá, Marlon Heim, Jesse Hinrichs, Henryk Niebuhr, Piet Schlörmann, Veit Schlörmann, Andreas Stein und Frank Stuckenber­g den Klassenerh­alt feiern konnten, muss das Frauenteam den Gang in die Landesliga Niedersach­sen antreten. Grund dafür ist das Endergebni­s in der 1. Bundesliga: Zwei Vereine aus dem Norddeutsc­hen Schwimmver­band steigen in die 2. Liga ab, ohne dass ein Verein aus dieser aufstieg. So „erwischte“es nun auch den Neunten und Zehnten.

Bester Punktesamm­ler auf der 25-Meter-Bahn im Landesleis­tungszentr­um Hamburg-Dulsberg war einmal mehr Piet Schlörmann vom

PSV. 2512 Punkte steuerte er zum Gesamterge­bnis seines Teams bei. Die besten Leistungen zeigte Schlörmann über 200 und 400 m Freistil in 1:55,26 beziehungs­weise 4:07,92 Minuten wofür er umgerechne­t 640 und 627 Punkte erhielt. Über 200 Meter Lagen schwamm er außerdem in 2:08,37 Minuten zu einer neuen persönlich­en Bestzeit.

Zweitbeste­r Punktesamm­ler war Jon-Erik Fossá vom WSC. Der 18-JKhrige schwamm vier neue Bestzeiten und erhielt insgesamt 2253 Punkte. Der vier Jahre jüngere Bruder von Piet, Veit Schlörmann, erkKmpfte sich insgesamt 2132 Punkte und war ebenfalls über 200 und 400 Meter Freistil am Erfolgreic­hsten. Mit dem lange verletzten 20-jKhrigen Philip Drews, der über 100 Meter Freistil sowie 100 und 200 Mezehn

ter Schmetterl­ing um Punkte kKmpfte sowie dem 22-jKhrigen Henryk Niebuhr, der über 100 und 200 Meter Brust den erkrankten Wardenburg­er Bjarne Bambynek vertreten musste, hatte der PSV zwei weitere Schwimmer im SGBundesli­ga-Team.

Mit Merle Dewart, Jana Heise, Johanna Ingenerf, Maren Köhler, Alexandra Lassalle, Livia Loef, die alle bei vier Starts über 2000 Punkte erzielten, sowie Lykka Peters (alle vom WSC) hatte die SG eine ausgeglich­ene Mannschaft am Start. „Das nötige Glück fehlte in diesem Jahr bei den Frauen. Wir werden hart daran arbeiten müssen, dass im Jahr 2019 der sofortige Wiederaufs­tieg gelingt“, sagten die SG-Teamleiter Heidi Schlörmann und Gernot Ingenerf nach einem ereignisre­ichen Wettkampf.

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BILD: TJARK SCHROEDER FreuGen sich in Hamburg über den Klassenerh­alG: die Männermann­schafG der SGarGgemei­nschafG

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