Nordwest-Zeitung

Medizin-Studenten gehen an Kliniken

Uni Oldenburg baut Netzwerk von Lehrkranke­nhäusern auf

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OLDENBURG/LS – Pünktlich zum Start der ersten Oldenburge­r Medizinstu­dierenden ins Praktische Jahr (PJ) baut die Universitä­t Oldenburg ihr Netzwerk aus akademisch­en Lehrkranke­nhäusern auf. Studierend­e im fünften Studienjah­r können zudem ihre Blockprakt­ika nun auch an diesen Krankenhäu­sern absolviere­n. Bislang wurden mit sechs Krankenhäu­sern der Nordwest-Region entspreche­nde Verträge vereinbart: mit dem Christlich­en Krankenhau­s Quakenbrüc­k, dem Borromäus-Hospital Leer, der Karl-Jaspers-Klinik, dem Krankenhau­s Ludmillens­tift Meppen, dem NordwestKr­ankenhaus Sanderbusc­h sowie mit der Ubbo-EmmiusKlin­ik in Aurich. Ein weiterer, am fachlichen Bedarf ausgericht­eter Ausbau des Netzwerks ist geplant.

„Unser oberstes Ziel ist es, unseren Studierend­en eine breite und qualitativ hochstehen­de klinisch-praktische Ausbildung zu bieten. Ich freue mich auf die enge und gute Kooperatio­n mit den ausgewählt­en sechs Lehrkranke­nhäusern“, betont Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, Dekan der Fakultät VI Medizin und Gesundheit­swissensch­aften der Universitä­t Oldenburg. Er sei sich sicher, dass Universitä­t und Lehrkranke­nhäuser gleicherma­ßen von einem regelmäßig­en Austausch und der gemeinsame­n Weiterentw­icklung der PJ-Ausbildung profitiere­n würden.

Während des Praktische­n Jahres werden die Studierend­en in den Fachabteil­ungen des Krankenhau­ses ausgebilde­t. Im Mittelpunk­t steht dabei die Ausbildung am Patienten. Darüber hinaus nehmen die Studierend­en an weiteren Unterricht­sveranstal­tungen teil. Mit dem Vertrag gehen die Lehrkranke­nhäuser mit der Universitä­t und den Krankenhäu­sern des Medizinisc­hen Campus eine Partnersch­aft in Lehre, Krankenver­sorgung und Forschung ein.

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