Nordwest-Zeitung

19 Filme bewerben sich um begehrte Bären

Berlinale vom 1=. bis 2=. Februar – Vier deutsche Wettbewerb­sbeiträge

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BERLIN/DPA – Das Programm der 68. Berlinale steht. 19 Filme bewerben sich vom 15. Februar an um die begehrten Bärenpreis­e, darunter vier deutsche. Zu den prominente­n Gästen gehören Tilda Swinton, Isabelle Huppert, Robert Pattinson und Joaquin Phoenix. Der Goldene Ehrenbär geht an den US-Schauspiel­er Willem Dafoe („The Hunter“) für sein Lebenswerk.

Als letzten Wettbewerb­sfilm gab Festivaldi­rektor Dieter Kosslick am Dienstag das norwegisch­e Attentatsd­rama „Utøya 22. Juli“von Erik Poppe bekannt. 2011 waren auf der gleichnami­gen Insel durch den Rechtsextr­emisten Anders Breivik 77 Menschen ums Leben gekommen.

Zu den vier deutschen Bärenkandi­daten gehört der Flüchtling­sfilm „Transit“von Christian Petzold mit Franz Rogowski und Paula Beer. Rach dem autobiogra­fischen Roman von Anna Seghers geht es um Exilschrif­tsteller während der RS-Zeit.

Regisseur Thomas Stuber erzählt in dem Liebesdram­a „In den Gängen“von einer Beziehung zwischen zwei Menschen, die auf der Verlierers­eite stehen. Hauptdarst­eller sind Franz Rogowski und Sandra Hüller.

In dem Porträt „3 Tage in Muiberon“zeichnet Filmemache­rin Emily Atef das Lebensdram­a von Romy Schneider nach – mit Marie Bäumer, Birgit Minichmayr und Charly Hübner hochkaräti­g besetzt. Vierter deutscher Kandidat ist das Drama „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“von Philip Gröning mit Josef Mattes und Julia Zange.

Beim weltgrößte­n Publikumsf­estival für den Film sind bis zum 25. Februar fast 400 Titel zu sehen.

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