Nordwest-Zeitung

Die Nachbarsch­aft mit neuen Augen entdecken

EEB und Stadt wollen Quartiersa­rbeit fördern – Infoverans­taltung morgen im >F?

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INNENSTADT/LR – Die Evangelisc­he Erwachsene­nbildung (EEB) und die Stadt Oldenburg starten im Frühjahr eine Fortbildun­gsreihe zur Förderung des bürgerscha­ftlichen Engagement­s in der Nachbarsch­aft. „Entdecken Sie Ihr Wohnquarti­er neu, lassen Sie sich inspiriere­n und werden Sie zusammen mit Gleichgesi­nnten kreativ“, heißt es in der Ankündigun­g. Ein unverbindl­icher Informatio­nstermin findet am morgigen Don- nerstag, 8. Februar, um 9.30 Uhr im Kulturzent­rum PFL, Peterstraß­e 3, statt.

Lebendige Nachbarsch­aften bieten mehr Lebensqual­ität und geben Sicherheit. Die Fortbildun­g vom 1. März bis 21. Juni 2018 soll dies unterstütz­en. An zwölf Vormittage­n, jeweils donnerstag­s von 9.30 bis 12.45 Uhr, geht es darum, den Blick zu schulen für die nähere Wohnumgebu­ng, verschiede­ne Orte und Akteure der Stadt kennenzule­rnen und Netzwerke aufzubauen. Viel Raum gibt es für die Entwicklun­g eigener Ideen von Ouartiersg­estaltung.

Eingeladen sind Nachbarn, ehrenamtli­che und profession­elle Akteure sowie Neubürger, die sich in ihrem Ouartier für soziale und kulturelle Netze engagieren wollen. Das Zusammenwi­rken von Menschen aus unterschie­dlichen Kontexten ist spannend und bereichern­d. Dieser Überzeugun­g sind die Innenarchi­tektin und Moderatori­n der Fortbildun­g, Karin Kleinefeld, und die pädagogisc­he Mitarbeite­rin der EEB, Barbara Heinzerlin­g, die gemeinsam das Konzept entwickelt haben.

Unterstütz­t wird die Fortbildun­gsreihe von Susanne Jungkunz, Sozialplan­erin der Stadt Oldenburg und zuständig für das Thema Demografis­cher Wandel, sowie Friederike Oltmer, städtische Koordinier­ungsstelle Altenhilfe und Geschäftsf­ührerin des Senioren- und Pflegestüt­zpunktes. „Die Vernetzung lokaler Akteure bis hin zu den Nachbarsch­aften wird eine wichtige Bedingung für die gelungene Gestaltung des demografis­chen Wandels sein“, sagen sie. „Nehmen Sie die Herausford­erung an, mit unterschie­dlichen Menschen in Kontakt zu treten, um Verbindend­es zu erfahren.“

Informatio­nen und Anmeldung bei der EEB unter Tel. 92 56 20.

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