Einsatzreiches Jahr für die Ofener Brandschützer
24 mal brannte es – Immer häufiger musste zu Sturmeinsätzen ausgerückt werden
OFEN/CK – Auf ein ereignisreiches Jahr 2017 hat die Freiwillige Feuerwehr Ofen in ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung zurückgeblickt.
Insgesamt wurden von Januar bis Dezember 24 Brandeinsätze abgearbeitet. So begann das Einsatzjahr direkt an Neujahr mit dem Großbrand der Firma Plömacher in Metjendorf. Arbeitsintensiv waren auch der 20. und 21. April. Es begann mit der Alarmierung zu einen Dachstuhlbrand um 16.20 Uhr in Oldenburg und endete nach einem Vollbrand einer Scheune, in der sich auch Gewerbebetriebe befanden, um 4 Uhr.
Bei den 13 Hilfeleistungen fallen immer mehr die Sturmeinsätze ins Gewicht. So sorgten „Sebastian“und „Xavier“auch hier für viel Arbeit. Aber auch von zahlreichen Veranstaltungen berichtete Ortsbrandmeister Andreas Aßmann.
Das Jahr 2017 noch einmal
in Zahlen ausgedrückt: Drei Kameradinnen und 29 Kameraden der Einsatzabteilungen haben 796 Stunden für 41 Einsätze und 1790 Stunden für
Ausbildung, Übungen und andere Dienste geleistet.
Im Anschluss ließen auch die Alterskameraden und die Kinderfeuerwehr das Jahr Revue
passieren.
Bei den 18 Alterskameraden standen für 2017 regelmäßige Treffen und Ausflüge mit ihren Mitstreitern aus den Einheiten Kayhauserfeld und Petersfehn auf dem Programm.
Ebenso war die Kinderfeuerwehr nicht untätig. Am Jahresende stehen 925 Stunden für 15 Kinder und 13 Betreuer in der Statistik. Auf dem Programm standen unter anderem der Kinderfeuerwehrtag in Halsbek, der Besuch des Jugendfeuerwehrzeltlagers in Metjendorf und der „Brandflohabnahme“in Wiefelstede auf dem Dienstplan.
Mit den Ausführungen des Kreis- und Gemeindebrandmeisters Heino Brüntjen endeten die Berichte. Im Anschluss beförderte er Zoran Matejic und Jan Pieperjohanns zum Oberfeuerwehrmann; Ben Junge und Sascha Potthoff zum Hauptfeuerwehrmann. Zum Oberlöschmeister wurden Timo Schwenker und der stellvertretende Ortsbrandmeister Torsten Dietrichs befördert.