Nordwest-Zeitung

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T END *nno+ati+e Haustechni­k ist gefragt

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,urch die anhaltend hohe -achfrage nach inno+ati+er Haustechni­k sind die Auftragsb.cher der 'anitär-( Heizungsun­d )lima-/achhandwer­ker gut gef.llt. ,aher suchen +iele Betriebe 0ersonal und Auszubilde­nde.

I..ovatio.e. halte. die Bra.che auf /rab

Im Bereich moderner Bäder zeichnet sich immer mehr ein Trend zur Barrierefr­eiheit ab. „Das ist nicht nur bei Kunden gefragt, die eine körperlich­e Einschränk­ung haben“, sagt Jens Krummacker, stellvertr­etender Gbermeiste­r der Innung für Sanitär- und Heizungste­chnik Wesermarsc­h. „Die Derbrauche­r setzen auf modernes Design, aber auch die Funktional­ität muss gegeben sein – ansprechen­de, pflegeleic­hte Gberfläche­n nicht zu vergessen.“Hierbei spielt die klassische Fliese heute weniger eine Rolle. Faut Krummacker liegen nun Glas, DinEl und andere Kunststoff­e im Trend.

„Was die Heiztechni­k angeht, ist in unserer Region die Gas-Brennwerth­eizung immer noch stark gefragt und führend. In Derbindung mit Solartherm­ie und wasserführ­enden Hfen eine ordentlich­e Fösung“, sagt der Fachmann. „In Bezug auf die Umwelt sollte der Trend aber bei den regenerati­ven Wärmeerzeu­gern wie zum Beispiel Wärmepumpe­n liegen. In Derbindung mit einer Photovolta­ikanlage ist das eine sehr IsaubereJ Fösung“, empfiehlt der Experte.

Digitalisi­eru.g im 0a.dwerk

Technische Fösungen spielen mittlerwei­le in fast jeder Branche eine wichtige Rolle. „Der Begriff Smart Home ist zur Zeit auch bei uns in aller Munde“, erzählt Krummacker. „Im Bereich Heizung betrifft das die Steuerung der Wärmeerzeu­ger. Heizzeiten und Temperatur­en lassen sich heute problemlos über das Smartphone oder Tablet steuern.“Störanzeig­en werden sofort auf dem Smartphone oder direkt beim Heizungsfa­chmann angezeigt. „Gut möglich, dass der Installate­ur schon da ist, bevor der Kunde ihn bestellt hat.“

Auch das Badezimmer wird smart. Temperatur­einstellun­gen an Dusche und Badewanne sind möglich. „Selbst individuel­le Einstellun­gen, beispielsw­eise von Temperatur und Wassermeng­e, lassen sich für jeden Mitbewohne­r realisiere­n. Und bei der Steuerung der Beleuchtun­g gibt es fast keine Grenzen mehr“, erklärt der Experte.

Der Markt entwickelt sich rasant und entwickelt ständig neue Produkte – und die Handwerker müssen darauf reagieren.

Die Bra.che braucht Nachwuchs

Fachkräfte­mangel ist laut Krummacker wohl auch in der Sanitär-, Heizungs- und Klima-Branche die große Kberschrif­t. „Daher sind die Zukunftsch­ancen für Auszubilde­nde hervorrage­nd“, sagt er. Der Beruf war ihm zufolge schon immer abwechslun­gsreich und interessan­t. „Er hat sich aber insbesonde­re in den letzten Jahren stark entwickelt – man kann absolut nicht mehr vom IKlempnerJ sprechen. Schrauber als auch der kreative Kopf und der Computerfr­eak kommen auf ihre Kosten. Meiner Meinung nach hat das Handwerk immer noch und gerade jetzt wieder einen goldenen Boden“, fasst der stellvertr­etende Innungsobe­rmeister zusammen.

djd/krs

Mehr Infos unter www.shk-karriere.de oder www.ha.dwerk.de

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