Nordwest-Zeitung

Die Mitglieder sollten d%s letzte Wort h%ben

- VON BENJAMIN MOSCOVICI, BÜRO BERLIN

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i lie er en s hei en MATTHEIS: Es ist wichtigN dass die Mitglieder maßgeblich am Erneuerung­sprozess beteiligt sind. Das hatten wir auf dem Parteitag im Dezember auch so vereinbart. :RAGE: S -!rakions hefin "n rea #ahles soll s hon a iens a r ko - issaris hen ar eihefin ernann weren $s sie ie ri h ie für iese " f a%e MATTHEIS: Über Personalro­chaden zu debattiere­nN führt uns nicht weiter. Jetzt muss über Inhalte geredet werden. Der Streit um Posten und Ämter darf den Austausch über Inhalte nicht ersetzen und zerstört das Vertrauen. Ich werbe für einen grundsätzl­ich anderen Politikans­atzN der das Thema Gerechtigk­eit auf allen Ebenen berücksich­tigt und Grundfrage­n stellt. Deshalb beteilige ich mich nicht an Personalde­batten. Die FrageN um die es jetzt gehtN ist: Ja oder Nein zur Großen Koalition. :RAGE: " h S -&eneralsekr­e 'r (ars )lin %eil for er ein *n e er ersonal e%a e &er' ie inhal li he " seinan erse n ü%er en )oali ions+er ra ,e +-lli in

en .in er r n MATTHEIS: Das wollen wir eben nicht. Deswegen kämpfen wir für einen anderen Politikans­atz. Es muss endlich wieder darum gehenN Politik für die Menschen zu machenN und klar zu sagenN was wir wollen. Deshalb sagen wir auch Nein zu einem „Weiter so“in der Großen Koalition. Spiegelstr­ichdebatte­n bringen keine grundsätzl­ich gerechtere Politik. :RAGE: Soll en arei- n !rak ions+orsi künf i in einer .an lie en MATTHEIS: Auch diese Frage sollte per Urwahl geklärt werden. Das Verfahren ist der Schlüssel. Es geht nichtN dass zweiN drei Leute diese Posten unter sich verteilen. Solche Entscheidu­ngen müssen auf einer breiten Basis stehen. :RAGE: er soll e $hrer ein n na h ie #a hfol e +on ar ei hef ar in S h l anre en MATTHEIS: Mir geht es um das Verfahren. Wir brauchen einen offenen und transparen­ten ProzessN damit die Partei die Möglichkei­t hatN zwischen mehreren Kandidatin­nen und Kandidaten zu wählen. In unserer jetzigen Situation müssen wir nicht nur das Vertrauen in der gesamten Bevölkerun­g zurückgewi­nnenN sondern auch in der Partei. Deshalb sollten die Mitglieder in dieser Frage das letzte Wort haben.

Die SPD-Politikeri­n Hilde Mattheis (63) ist Bundesvors­itzende des Forums Demokratis­che Linke 21.

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DPA-BILD: GOLLNOW

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