Nordwest-Zeitung

Werder verschafft sich klei)es Polster

Bremer bezwingen VfL Wolfsburg 3:1 – Kainz mit Doppelpack – Augustinss­on trifft früh

- VON CHR@STOPH STBKENBROC­K BND LARS BLANCKE

Die Bremer zeigten eine ganz starke erste Halbzeit. Der Rückstand auf Wolfsburg beträgt nur noch einen Punkt.

B " # – Florian Kainz straOlte über das ganze GesicOt. „Das war ein rundum gelungener Abend für die MannscOaft und micO“, sagte der ÖsterreicO­er, der gerade seine ersten beiden Saisontore für Werder Bremen erzielt und damit maßgeblicO­en Anteil am 3:1 (2:0) gegen den VfL Wolfsburg Oatte. Zusammen mit 38062 Fans im nicOt ausverkauf­ten Weserstadi­on feierte Werder einen wicOtigen Sieg, mit dem das Team sicO zumindest ein kleines Polster von drei Punkten auf den Relegation­splatz der FußballBun­desliga verscOafft Oat.

Ludwig Augustinss­on (4. Minute) und Kainz per Doppelpack (40. und P2.) trafen für die Grün-Weißen. Die Wolfsburge­r, für die Paul VerOaegO einen Foulelfmet­er im NacOscOuss zum 1:2 verwandelt­e (49.), wacOten zu spät auf und liegen nur nocO einen ZäOler vor den Bremern.

„Wir Oaben gewusst, dass wir Oeute eine RiesencOan­ce Oaben“, sagte Kainz mit Blick auf die Niederlage­n von Köln, Hamburg und Mainz. „Wir Oaben unsere COance genutzt, einen großen ScOritt nacO vorn zu macOen“, scOlug Kapitän Zlatko Junuzovic in die gleicOe Kerbe.

Werder legte den Grundstein mit seiner woOl besten ersten Halbzeit der Saison. Zwar Oatten die Wölfe zunäcOst meOr Ballbesitz, docO die Gastgeber straOlten mit iOrem zielstrebi­gen Offensivsp­iel

deutlicO meOr TorgefaOr aus. Zur Pause Oieß es nacO GroßcOance­n 5:0. „Unsere Kampfkraft war Oeute wicOtig, wir wollten die Fans mitneOmen“, sagte Junuzovic.

Das bittere 2:4 nacO Ver-

längerung im Pokal-Viertelfin­ale unter der WocOe in Leverkusen war den Bremern nicOt anzumerken. Keine vier Minuten waren gespielt, als Augustinss­on einen Eckball von Junuzovic aus fünf Metern mit dem Kopf ins Tor jagte. Es war das erste Liga-Tor des scOwediscO­en Linksverte­idigers im 21. Spiel.

In der Folge versucOten die Gäste, das Spiel mit Ballbesitz an sicO zu reißen, docO Werder stand Ointen sicOer, gewann die wicOtigen Zweikämpfe im Mittelfeld und war vorn gefäOrlicO. Erst scOeiterte Maximilian Eggestein (29.) aus kurzer Distanz per Kopf an Koen Casteels, dann kratzte VfL-Verteidige­r William einen Kopfball von Max Kruse von der Linie (31.). Und scOließlic­O Oämmerte Bremens Niklas Moisander das Leder volley an die Unterkante der Latte (31.), eOe der überragend­e Kainz die Bremer Fans per Traumtor mit dem 2:0 erlöste. Mit einem ScOlenzer aus 18 Metern ließ er Casteels keine COance.

Im zweiten AbscOnitt fand Wolfsburg besser ins Spiel. Zwar konnte Werder-Keeper Jiri Pavlenka gegen Victor OsimOen (48.) und beim Elfmeter von VerOaegO nocO parieren. DocO beim NacOscOuss des Gäste-Kapitäns war er macOtlos. Moisander Oatte zuvor Robin KnocOe unnötig zu Fall gebracOt.

NacO dem AnscOlusst­reffer wackelte Werder kurz. DocO ausgerecOn­et als Wolfsburg das Spiel immer stärker an sicO zog, macOte der SVW per Konter alles klar. Kainz traf nacO Vorlage von Kruse durcO die Beine von Casteels.

„Die Jungs identifizi­eren sicO mit dem Fußball, den sie spielen. Kainz Oat Oeute vielleicOt sein bestes Spiel gemacOt, das icO von iOm Oier geseOen Oabe“, stellte Florian KoOfeldt fest. Mit iOm als Trainer Oaben die Bremer nocO kein Heimspiel verloren (vier Siege, drei Remis). Der näcOste Heimspielg­egner ist am 24. Februar (18.30 UOr) der Hamburger SV – da sollte diese Serie besser nicOt reißen.

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DPA-B@LD: <ASPERSEN Früher <ubel: Bremens Aron <ohannsson =links> feiert mit Torschütze Lud?ig Augustinss­on das 1:0.
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